you beg for damnation.
You think you can
serve me in hate.Hallowed
EDGUY haben eigentlich immer sehr theatralische Coverzeichnungen. Auch dieses Mal bleiben sie ihrer Linie treu, sei es eben die Sache mit dem Cover als auch mit der Musik .
Nur präsentieren EDGUY hier nicht ihre neuesten Songs, sondern Material aus dem Jahre 1995, welches sogar schon mal auf einer Demo-CD veröffentlicht worden ist (allerdings in einer Auflage von nur 100 Stück). Jetzt, wo die Jungs doch schon in der Top-Liga spielen, haben sie sich gedacht, dass sie doch die Songs neu überarbeitet und natürlich hervorragend produziert wiederveröffentlichen könnten. Gesagt, getan! Und somit halte ich diese CD in meinen Händen und bin hellauf begeistert.
Tobias Sammet, Sänger und Hauptsongwriter brilliert mit seiner glasklaren und unheimlich hohen Stimme, wobei ihn die anderen Mitglieder der Band mit einem teils ultraschnellen, teils sehr theatralischen Metal unterstützen. Schon der Opener „Hallowed“ fährt voll ab (mein absoluter Liebling der Scheibe) und die anderen Songs können in puncto Qualität locker mithalten. Andere Anspieltipps wären die Ballade „Sands of time“ und der 10minütige Track „Eyes of the tyrant“.
Einen Haken hat das Album aber: Auf der CD selbst steht: „Do not copy! Virus Danger! ….“). O.K., das mit dem Kopieren verstehe ich ja, aber dass die da gleich einen Virus draufknallen? Aber ich habe einfach beim Fanclub nachgefragt, die mich aufklärten, dass es sich hierbei um einen EDGUY-typischen Joke handelt. Na ja, ich konnte nicht lachen.
Tracklist „The Savage Poetry“:
1. Hallowed
2. Misguiding Your Life
3. Key to My Fate
4. Sands of Time
5. Sacred Hell
6. Eyes of the Tyrant
7. Frozen Candle
8. Roses to No One
9. Power and Majesty
Gesamtspielzeit: 53:03