A Predator’s Portrait
(Melodic Death Metal)
Label: Nuclear Blast
Format: (LP)
Release: 19.02.2001
Bei dieser Band handelt es sich wiederum eindeutig um eine Truppe, die dem skandinavischen Melodic-Death-Metal a la IN FLAMES und Co. angehört.
Gleich mit dem ersten Song „Bastard Chain“ fühlt man sich, als ob man gerade die „Clayman“ von IN FLAMES erwischt hätte anstatt der neuen SOILWORK.
Obwohl diese sechs Herren klingen als wären sie eine andere Band mit ihrem melodiösen Death, der gespickt ist mit Samples oder mit teilweise cleanem Gesang, so kann man dennoch nicht behaupten, dass SOILWORK nur ein billiger Abklatsch ist. Hier verhält es sich wahrscheinlich wie mit CRYHAVOC und SENTENCED. Beide haben wahnsinnige Ähnlichkeiten, sodass man echt manchmal, wenn man nicht aufpasst, nicht weiß, welche Band da gerade aus den Boxen dröhnt, aber trotzdem haben beide ihre Berechtigung, weil sie beide tolle Musik machen.
Ebenso verhält es sich mit SOILWORK und IN FLAMES. SOILWORK kann man nicht schlechter bewerten als ihre Vorbilder, weil sie ebenfalls eingängige, kraftvolle und melodiöse Songs mit einigen interessanten Gitarrensoli spielen, die echt was drauf haben.
Also bitte, solange IN FLAMES keine neue rausbringt, bitte diese Scheibe in den CD-Player schieben!
Tracklist „A Predators Portrait“:
1. Bastard Chain
2. Like The Average Stalker
3. Needlefeast
4. Neurotica Rampage
5. The Analyst
6. Grand Failure Anthem
7. Structure Divine
8. Shadowchild
9. Final Fatal Force
10. A Predators Portrait
Gesamtspielzeit: 45:43