
Nun sind die Texaner HARDSIDE aus San Antonio nach „Crucified“ und „Time Is Punishment“ mit dem dritten Album am Start. Veröffentlicht wird das Album auf dem alteingesessenen deutschen Hardcore Label Beatdown Hardware und trotz der renommierten Adresse weiß „The Madness“ dann leider nur bedingt zu überzeugen.
Zwar hat die Platte einen wirklich wuchtigen Basssound, wie vor allem das gelungene „Caged“ beweist, die Gitarren scheinen dann aber oftmals unterzugehen und lassen einen gar ähnlichen Druck komplett vermissen. Der Herr am Mikro, Zane Pugh, macht seine Sache dann schon recht ordentlich, doch zu sehr werden hier alle Tough-Guy Hardcore Stereotypen abgegrast wie schon Songtitel wie „Broken Faith“, „No One Gets Out Alive“ oder „Forever“ dann auch noch musikalisch unterstreichen.
HARDSIDE legen mit „The Madness“ ein solides aber bei weitem leider auch nicht überdurchschnittliches Album vor, das zwar durchaus seine Momente hat aber es anderseits leider nicht schafft aus der breiten Hardcore-Masse wirklich heraus zu stechen.
Tracklist „The Madness“:
1. One Gets Out Alive
2. The Madness
3. Caged
4. Broken Faith
5. Forever
6. Resurgence
7. Till My Blood Runs Dry
8. Strays
9. Unknown
10. Timebomb
Gesamtspielzeit: 27:52
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