Glory For Salvation
(Power Metal)
Label: AFM Records
Format: (LP)
Release: 26.11.2021
Ob es die Namensänderung von RHAPSODY OF FIRE 2006, war oder der Ausstieg von Mastermind Luca Turilli 2011, bis hin zum ersten Album „The Eighth Maountain (2019), das nicht von Turilli stammte und Keyboarder Staropoli allein komponierte und zugleich den Einstig des neuen Sängers Giacomo Voli, der die rieisigen Fußstapfen von Fabio Lione ausfüllen musste, bedeutete – solche Veränderungen rund um die Band sind nichts außergewöhnliches. Da scheint es sich ja dieses Mal, mit dem Einstieg des neuen Drummers namens Paolo Marchesich, um eher etwas Belangloses zu handeln.
„Glory For Salvation“ ist das zweite Kapitel in der „The Nephilim’s Empire“ Saga und bietet musikalisch nicht wirklich etwas Neues. Man wandert eher auf den bereits breitgetretenen Spuren, aber das ist weiterhin nicht so schlimm, den eine zu starke Veränderung oder Abweichung zum Symphonic Metal, würde den Fantasygefilden hörbar schaden. Fragen könnte man Staropoli aber, warum einige Nummer dermassen gleich klingen. Ok bei „Eternal Snow“ handelt es sich um ein Intro zu „Terial The Hawk“, der einzige Song der durch eingefügte Elemente aus der Barockmusik etwas Neues beinhaltet. Warum aber die letzten beiden Tracks musikalisch komplett identisch mit dem Song „Magic Signs“ sind und lediglich mit je zwei unterschiedlichen italienischen Texten versehen wurden, das könnte man bei dieser Gelegenheit auch nachfragen.
Ansonsten bietet das 13. Studioalbumgewohnte widergekäute Kost mit wenigen Überraschungen. Dennoch gelungen, für Fans dieses Genres.
Tracklist „Glory For Salvation“:
1. Son Of Vengeance
2. The Kingdom Of Ice
3. Glory For Salvation
4. Eternal Snow
5. Terial The Hawk
6. Maid Of The Secret Sand
7. Abyss Of Pain II
8. Infinitae Gloriae
9. Magic Signs
10. I’ll Be Your Hero
11. Chains Of Destiny
12. Un’Ode Per L’Eroe
13. La Esencia De Un Rey
Gesamtspielzeit: 66:10
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