KXLLSWXTCH kündigt Album „The Walls Have Eyes“ (VÖ: 17.02.), das via KILL!/ Empire erscheinen wird mit der Videopremiere von „Bombs Away / Vacant“ an.
„Kill Switch“ ist der englische Fachbegriff für einen Notausschalter. Und auch wenn Emo-Rock-Sänger/Grunge-Rapper Jonathan Robert Whitmer seinen Künstlernamen Kxllswxtch vielmehr stellvertretend für das eigene Temperament sieht, kann der Name doch exemplarisch für die zutiefst persönlichen Thematiken auf „The Walls Have Eyes“ stehen. Das am Freitag erscheinende zweite Album des 23-jährigen Sängers und Rappers aus Miami speist sich aus Erfahrungen wie Wut, Angst und einem Leben voller Hindernisse. Mit seinen offenherzigen Songs wurde Kxllswxtch bereits zur Projektionsfläche für über 7 Millionen monatliche Hörer:innen.
„Wo ich auch hingehe, überall habe ich das Gefühl, dass die Welt gegen mich ist, dass andere Menschen und jede negative Energie hinter mir her sind“, erklärt Kxllswxtch. „Das Unbehagen, das diese Angst mit sich bringt, ist das ständige Gefühl, beobachtet zu werden, während jemand darauf wartet, dass ich mich selbst zerstöre und zu menschlichem Abfall werde.“ Diese permanente Furcht spürt man auf der neuen Doppelsingle „Bombs Away / Vacant“, die als Split-Video am Freitag Premiere feiert.
Der Durchbruch gelang Kxllswxtch mit viralen Songs wie „Waste“ (2021), einem Grunge-Stück mit Akustikgitarre und Texten voller Nihilismus und Apathie. Seitdem hat er über 200 Millionen Streams und ein kultähnliches Fan-Following um sich herum aufgebaut. Durch eine komplizierte Vergangenheit sind ihm die Auswirkungen von Sucht, Armut, Gewalt und Obdachlosigkeit wohlbekannt. Diese Erfahrungen lehrten ihn die Bedeutung von Unabhängigkeit und Belastbarkeit. Und auch wenn „The Walls Have Eyes“ viele dunkle Momente zitiert, finden sich auf dem Album Lichtblicke wie „Oh… Love?“ oder „Into The Fall“.
Nach der Debüt-EP „Kill!“ (2020) und dem Album „Disorder“ (2021) erzählt das am Freitag erscheinende Zweitwerk „The Walls Have Eyes“ aus Kxllswxtchs Gedankenwelt, während er allein in seinem Zimmer sitzt und die Blicke anderer spürt. Es spiegelt seine Reise wider, die Probleme, die er überwandt und das breite Soundspektrum zwischen emotionalem Alternative-Rock und Grunge-Rap, das er mit Bravour beherrscht.