SVALBARD sind stolz darauf, ihr mit Spannung erwartetes neues Studioalbum „The Weight Of The Mask“  mit der Single „Faking It“ anzukündigen, das Album wird am 6. Oktober über Nuclear Blast Records erscheinen.


Die brandheiße neue Single „Faking It“ wurde ebenfalls enthüllt, begleitet von einem Video. Der Track ist ein ergreifender, offener Bericht über den Umgang mit Depressionen und die Erkenntnis, dass man es nur vortäuscht, um über die Runden zu kommen. Mit ihrer Musik wollen Svalbard den Menschen das Gefühl geben, weniger allein zu sein, und ihnen in ihren dunkelsten Zeiten zur Seite stehen. The Weight Of The Mask legt mutig Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen und Depressionen offen und hofft, zur Entstigmatisierung dieser Themen beizutragen.

SVALBARD’s Serena Cherry erklärte,

„Wenn es bei der vorherigen Platte darum ging, sich seinen Dämonen zu stellen, dann geht es bei The Weight of The Mask darum, sie mit allem zu bekämpfen, was man hat. Man kann förmlich hören, wie sich die Depression in diesen Songs in Aggression verwandelt. The Weight of The Mask war zugegebenermaßen ein herausforderndes Album, weil wir dieses Mal so tief in die Materie eingedrungen sind, es war ein schmerzhafter, aber letztendlich kathartischer Prozess. Dieses Album ist der Klang von zwei Jahren innerer Dunkelheit, die in uns kochte und dann endlich entfesselt wurde.

Faking It“ ist ein Song darüber, dass man sich aufgrund von Depressionen, die wie eine Mauer wirken, die einen von anderen Menschen abschottet, keiner bedeutungsvollen menschlichen Verbindung mehr sicher ist. Er thematisiert die Art und Weise, wie sich Menschen, die unter Depressionen leiden, schuldig fühlen können, eine glückliche Maske aufzusetzen. Die Texte sind eine Reflexion über Glück als soziale Verpflichtung und darüber, wie erschreckend gut man darin werden kann, allen um einen herum vorzugaukeln, dass es einem gut geht, obwohl man es nicht tut. Mit Faking It erkennen wir sowohl den Druck zur erzwungenen Positivität an, als auch die Angst, dass die Leute einen nicht mögen, wenn man traurig ist, und hinterfragen, wo die Wurzel dieser Intoleranz gegenüber Depressionen liegt.“

Seht euch das Video zu „Faking It“ an:

Serena fügte über das Video zu ‚Faking It‘ hinzu,

„Dieses Video stützt sich auf absichtlich offensichtliche binäre Gegensätze, um die Botschaft des Songs zu unterstreichen. Wir haben die hochglänzenden, lächelnden Aufnahmen, gefilmt an dem falschesten Ort, den wir finden konnten: Die Selfie Factory; gemischt mit dunklen, ausdrucksstarken Performance-Aufnahmen, die den inneren Kampf darstellen.“

Stream der vorherigen Single ‚Eternal Spirits‘ HIER.

Sehen Sie sich das Video zu ‚Eternal Spirits‘ hier an:

„The Weight Of The Mask“ wurde im The Ranch Production House, UK, aufgenommen. Das Album wurde von Lewis Johns produziert und abgemischt, das Mastering übernahm Grant Berry. Das Engineering wurde von Lewis Johns übernommen, unterstützt von Matt Janke, und zusätzlich von Kel Pinchin und Sebastien Sendon bearbeitet. Das wunderschöne Artwork des Albums wurde von dem Künstler und Illustrator Hestor Aspland entworfen, das Layout stammt von Lee O’Connor.

Serena Cherry sagte über das Album-Artwork,

„Wir sind große Fans der Illustrationen von Hester Aspland, seit wir ihre atemberaubenden Kunstwerke auf einem Holztisch in unserer Lieblings-Metal-Bar The Gryphon gesehen haben. Der komplizierte, florale Aspekt ihres Artworks für The Weight of The Mask spiegelt die klangliche Schönheit unserer Melodien wider. Die düstere Tierschädelmaske symbolisiert dann den lyrischen Inhalt. Die Zusammenarbeit mit Hester war ein absoluter Traum und wir lieben die Kunst, die sie für uns geschaffen hat.“

SVALBARD - Liefern weiteren Vorboten vom kommenden Album

The Weight Of The Mask – tracklist:
01. Faking It
02. Eternal Spirits
03. Defiance
04. November
05. Lights Out
06. How To Swim Down
07. Be My Tomb
08. Pillar In The Sand
09. To Wilt Beneath The Weight

Svalbard beendeten Anfang des Jahres eine ausgedehnte Tournee durch den Kontinent als Support der Post-Metal-Monolithen Cult Of Luna und Russian Circles, und die Band befindet sich nun auf halbem Weg durch eine Reihe von europäischen Sommerfestivals. Sie spielten kürzlich auf Festivals wie Inferno (Norwegen), Hellfest (Frankreich) und With Full Force (Deutschland) sowie auf 2000Trees und Portals in Großbritannien. Ihre verbleibenden Festival-Termine sind unten aufgelistet. Im Oktober kehren SVALBARD für sechs Headline-Shows auf das EU-Festland zurück, die mit einem Auftritt im The Key Club in Leeds, UK, abgeschlossen werden.

Sommer-Festivals
04-06 Aug – CH, Gränichen, Gränichen Open Air
11-13 Aug – BE, Kortrijk, Alcatraz Festival
16-19 Aug – UK, Compton Martin, ArcTanGent
Oktober Headline Termine
14 Okt – NL Nijmegen, Soulcrusher
15 Okt – DE Köln, Helios 37
16 Okt – DE Berlin, Urban Spree
17 Okt – DE Dresden, Chemiefabrik
18 Okt – DE Neunkirchen, Stummsche Reithalle
19 Okt – FR Paris, Backstage By The Mill
21 Okt – UK Leeds, The Key Club

Die im britischen Bristol gegründete Band Svalbard hat drei Studioalben, drei EPs und mehrere Split-Veröffentlichungen herausgebracht. Ihr außergewöhnliches letztes Studioalbum, When I Die, Will I Get Better? von 2020, wurde von Metal Hammer UK als „das wichtigste britische Metal-Album des Jahres 2020“ bezeichnet, und sowohl Metal Hammer als auch Kerrang! lobten die Platte als Top-10-Album des Jahres. Es war ein Meilenstein in ihrer Karriere und festigte Svalbard als einen kraftvollen und wichtigen Bestandteil unserer globalen Musikszene.

Während sie ihre unverwechselbare Mischung aus euphorischem Black Metal, Post-Rock und D-Beat verfeinerten, haben Svalbard auf ihrem Weg einige weitere überraschende Einflüsse aufgenommen. Von sanftem, schwermütigem Gesang bis hin zu progressiven Gitarrenleads zeigt sich eine sensible Dynamik, die ihren niederschmetterndsten Momenten – von denen es zweifellos viele gibt – eine besondere Wirkung verleiht. Es gibt keine Poesie, keine Zweideutigkeit – nur direkte, rohe Ehrlichkeit, während das Quartett einige sehr unangenehme Themen frontal angeht. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes heavy. Die unverblümten Texte sind ebenso wichtig wie die Musik.

Svalbard are:
Vocals/Guitar – Serena Cherry
Guitar – Liam Phelan
Drums – Mark Lilley
Bass – Matt Francis


Band Links

svalbard Svalbard

 

 


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