Die südkalifornischen Melodic-Death-Shredder EXMORTUS haben die letzte Single ‚Storm Of Strings‘ vor dedem Release ihres sechsten Studioalbums „Necrophony“, das am 25. August bei Nuclear Blast Records erscheint, veröffentlicht.
Auf ihrem neuesten Song covern EXMORTUS den legendären New-Age-Song „The Storm“ von Yanni, der auf den Konzerten „Die vier Jahreszeiten“ des großen Barockkomponisten Antonio Vivaldi basiert. Gitarrist und Sänger Conan kommentiert die Single wie folgt: „Wir hatten schon lange vor, dieses Stück zu covern, und jetzt fühlt es sich für Necrophony richtig an. Wir ehren zwei Künstler auf einmal und geben euch eine Heavy Metal Shred Version von Yannis Arrangement von Vivaldis Sommerkonzert. Genießt den Groove, genießt die Leidenschaft!“
Necrophony Tracklist:
1. Masquerade
2. Mask of Red Death
3. Oathbreaker
4. Mind of Metal
5. Storm of Strings
6. Test of Time
7. Darkest of Knights
8. Prophecy
9. Children of the Night
10. Beyond the Grave
11. Overture
12. Necrophony
13. Moonchild
Über EXMORTUS:
Die neoklassischen Extrem-Metaller EXMORTUS aus Los Angeles melden sich mit ihrem neuen Album Necrophony zurück. Das sechste Album der Gruppe, an dem sie vier Jahre gearbeitet haben, bietet nichts anderes als eine wilde Wiedergeburt und heftige Erneuerung. Necrophony markiert für die Angelenos einen bedeutenden Wendepunkt – einen, der durch die Legions of the Undead EP im Jahr 2019 vorhergesagt wurde. Sie sind nicht nur stärker, schneller und verrückter aus dem Kampf gegen die Pandemie hervorgegangen, sondern haben auch beim globalen Metal-Powerhouse Nuclear Blast unterschrieben. Die Leidenschaft und Wut der Vorabsingle „Oathbreaker“ ist nur die Spitze des dunkelsten Turms von EXMORTUS. Nachfolgende Singles wie das kraftvolle ‚Mind of Metal‘ und ‚Storm of Strings‘, eine pfeifende, nicht witzige Coverversion des griechisch-amerikanischen Komponisten Yanni, der Vivaldis „Summer“ interpretiert, tragen wesentlich zum meisterhaften Schaffen von EXMORTUS bei.
EXMORTUS wurde im Jahr 2002 gegründet. Die Gruppe veröffentlichte eine Reihe von gut aufgenommenen Demos und EPs, die 2008 im Debütalbum In Hatred’s Flame gipfelten. Seitdem hat Gonzalez – jetzt flankiert von den Spezialisten Phillip Nuñez (Bass), Chase Becker (Gitarre) und Adrian Aguilar (Schlagzeug) – vier weitere, bei den Fans beliebte Alben veröffentlicht. EXMORTUS tourten mit AMON AMARTH, OBITUARY, DEATH ANGEL und anderen und spielten Gigs in Nordamerika und Europa. Zu den Höhepunkten der Gruppe gehörte auch ein Auftritt mit den Thrash-Legenden EXODUS beim Branchen-Leuchtturmevent NAMM und ein begehrter Platz auf der 70000 Tons of Metal-Kreuzfahrt.
„Necrophony“, ein Portmanteau aus „necro“ und „phony“ (oder „dead sounds“), ist EXMORTUS größer, böser und verrucht unruhig.
Die Ursprünge von Necrophony lassen sich bis zu den Präludien „Masquerade“, „Overture“ und dem Intro von „Children of the Night“ zurückverfolgen, die aus einer neuen Perspektive geschrieben wurden. Sobald EXMORTUS das Feeling gefunden hatten, beschlossen sie, die Motive zu erweitern, indem sie Wiener Raffinesse mit Metal-Macht schmiedeten. Aufmerksamen Beobachtern wird auffallen, dass EXMORTUS das musikalische Thema des Albums in allen 12 Liedern geschickt einsetzen. Dazu gehören ‚Darkest of Knights‘ und das bereits erwähnte ‚Children of the Night‘ ebenso wie Necrophonys kürzere Ausbrüche von Bravour in ‚Oathbreaker‘ und ‚Beyond the Grave‘. Die wichtigsten Attribute waren jedoch der Vibe und EXMORTUS‘ sorgfältige Ausarbeitung ihres Next-Gen-Sound-Fingerabdrucks.
Während frühere Alben bis zum 2018 erschienenen The Sound of Steel auf heroischer Fantasy/Schwert & Zauberei basierten, schlägt Necrophony ein entschieden dunkleres Kapitel auf. EXMORTUS sind von einer „Conan der Barbar“ und „Gladiator“-Ästhetik zu etwas Schwarzem, Ruchlosem übergegangen, das durch die schaurigsten und bösesten Lovecraft’schen und Tolkien’schen Geschichten illustriert wird. Es gibt sogar eine klassische Horrorgeschichte. Dies ist natürlich eine Reflexion unserer unmittelbaren Welt und der Dunkelheit, die alles in ihr verschlingt.
EXMORTUS luden Renaissance-Mann Zack Ohren (FALLUJAH, IMMOLATION) ein, um als Ingenieur, Produzent, Mischer und Mastering-Ass auf Necrophony zurückzukehren. Das Team, das die drei vorangegangenen Alben der Gruppe in den Annalen des Metaldoms zementiert hatte, war natürlich wieder am Werk. Mit Ohren am Ruder verschanzten sich EXMORTUS in den Sharkbite Studios in Oakland, CA. Necrophony wurde in knapp zwei Wochen im Eiltempo aufgenommen. Das Ergebnis ist ein virtuoser Metal-Kracher, der die Fans mit Sicherheit zerschlagen, blutig und hungrig auf mehr gewalttätige Opulenz zurücklässt.
Mit ‚Oathbreaker‘, ‚Mind of Metal‘ und ‚Storm of Strings‘, die in dunklen Ohren erklingen, ist EXMORTUS‘ paroxysmaler Aufstieg in die oberen Ränge des extremen Metal mit Necrophony garantiert. Verneigt euch in Ehrfurcht vor den hochfliegenden, sechssaitigen Dynastien.
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