trinity
RONNIE ATKINS
Trinity
(Melodic Rock | Hard Rock)

 


Label: Frontiers Records
Format: (LP)

Release: 13.10.2023


A lot of the songs are pretty personal too and I’m trying to squeeze in a bit of optimism into it as well.

Musik heilt“ heißt es. Zumindestens gibt sie Kraft und Hoffnung. Das beste Beispiel dafür ist RONNIE ATKINS (PRETTY MAIDS, NORDIC UNION, AVANTASIA). Auf Heilung kann er nicht mehr hoffen, aber durch seine Musik trotzt er dem Arschloch Krebs bereits seit vier Jahren (seit 2020 steht fest, dass sein Lungenkrebs unheilbar ist) und hat bereits seit der Diagnose zwei Alben veröffentlicht, die man nur mehr als gelungen bezeichnen kann. Neben Auftritten mit seiner Band und Konzerten mit AVANTASIA, bringt Ronnie nun sein drittes Werk auf den Markt. „Trinity“ nennt es sich und ich kann gleich vorwegnehmen, dass es den beiden anderen Alben in nichts nachsteht.

Der Opener und Titeltrack entpuppt sich sofort als klassischer Hard Rock-Song, der das Album stilgerecht eröffnet. Mit „Ode To A Madman“ steht ein Track an, der jedem PRETTY MAIDS-Fan sofort gefallen wird. Überhaupt finde ich, dass ATKINS musikalisch wieder mehr zurück zu den Wurzeln seiner ersten Band gegangen ist. Das bewist er auch mit „Paper Tiger“, „Godless“ oder „Sister Sinister“. Aber es ist natürlich auch Zeit für soulige und gefühlvolle Balladen. „Soul Divine“ und „What If“ stehen dafür als grandiose Beispiele zur Verfügung. „If You Can Dream It“ ist mit Sicherheit der Song, der am persönlichsten ausgefallen ist, dennoch verbreitet er eine sehr positive Stimmung:

If you can dream it you can do it
You’ll go all the way
You’ll discover a side of yourself you don’t know
If you believe it you’ll go through it
Have a little faith

Eigentlich zieht sich diese positive Stimmung, sei es durch Texte oder durch die Musik, wie ein roter Faden durch das komplette Album. Es steht außer Frage, dass RONNIE ATKINS zu den besten Songwritern der letzten vier Dekaden zählt. Seine Songs überzeugen durch Eingängigkeit und Unbeschwertheit und seine Lyrics haben immer den gewissen Tiefgang.

Schon seine letzten beiden Alben haben von mir die Höchstwertung bekommen, immer auch weil ich seinen Lebenswillen bewundere. Aber ehrlich gesagt hätten die beiden Werke die Höchstnote auch so verdient. Genauso verhält es sich mit „Trinity“.

Ich wünsche Ronnie auch weiterhin noch viele Jahre, in denen er uns immer wieder mit seiner Musik beglücken kann.


Tracklist "Trinity":
1. Trinity
2. Ode To A Madman
3. Paper Tiger
4. Soul Divine
5. Via Dolorosa
6. Godless
7. Shine
8. If You Can Dream It
9. Sister Sinister
10. Raining Fire
11. The Unwanted
12. What If
Gesamtspielzeit: 53:51

 


Band-Links:

RONNIE ATKINS - Trinity RONNIE ATKINS - Trinity

 

 


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RONNIE ATKINS – Trinity
LineUp:
Ronnie Atkins - Vocals
Linnéa Vikström Egg - Backing Vocals
Chris Laney - Guitars, Keys
Marcus Sunesson - Guitars
Pontus Egberg - Bass
Allan Sörensen - Drums
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