cobrakill serpent's kiss
COBRAKILL
Serpent’s Kiss
(Heavy Metal)

 


Label: Frontiers Records
Format: (LP)

Release: 19.01.2024


’Serpent’s Kiss’ is a testament to our musical evolution

Ihren zweiten Schlag bringen die Dortmunder COBRAKILL auf dem italienischen Label Frontiers Music heraus. Und man kann zum Glück sagen, dass Haus und Hof Komponist und Tastendrücker Alesandro Del Vecchio seine Finger an seinem Keyboard gelassen hat und den Jungs nicht ins Werk gepfuscht hat. Die Eigenständigkeit und der musikalische Fortschritt gegenüber ihrem Debüt „Cobratör“ (2022) ist „Serpent’s Kiss“ zur meisten Zeit in den 46 Minuten wohltuend anzumerken.

Die fünf Musiker, die sich allesamt hinter ihren Pseudonamen verschanzen, zeigen von der ersten Minute an, aus welchem Holz sie geschnitzt wurden. Knackige, harte Riffs, sleazige Texte und für die 80er typischer Gesang wie wir ihn von Bands wie RATT, MÖTLEY CRÜE, W.A.S.P., SKID ROW oder LIZZY BORDEN her kennen, erwartet den geneigten Headbanger.

Songs wie „Above The Law“, „Concrete Jungle“ oder „Monstrous“ kanllen ordentlich rein, mit den beiden Singleauskopplungen inklusive Video zeigen „Same Ol´Rock N´Roll“ und „Razor Blade“ auf, dass COBRAKILL ohne weiteres auch radiotaugliches Material draufhat. „Seventeen“ wiederum überrascht mit AOR Anklängen und bei „Ride My Rocket“ geht es textlich, wie es der Titel schon ahnen lässt, in Richtung Sleaze

„Serpent´s Kiss“ ist eine gute Hommage an die glorreichen und rauen Tage der 80er geworden und macht in 2024 gehörig Spaß. Was ich noch zum Schluss anmerken möchte ist, dass ich die Aussage des Labels: „Man bekommt Ohrwürmer en Masse geliefert.“, vom ersten Hören an etwas unpassend erscheint. Also bei mir ist kein Song so richtig hängen geblieben, auch nicht nach mehrmaligen Durchlauf. Der einzige der mir im Gedächtnis geblieben ist, ist „Silent Running“. Und der nur, da es sich um eine Coverversion von MIKE AND THE MECHANICS handelt und irgendwie nicht ins Gesamtbild passt.


Tracklist „Serpent’s Kiss“:
1. Above The Law
2. Bazooka
3. Concrete Jungle
4. Razor Blade
5. Monstrous
6. Same Ol’ Nasty Rock N’ Roll
7. Torture Me
8. Hungry Heart
9. Seventeen
10. Silent Running
11. Ride My Rocket
12. Velvet Snakeskin
Gesamtspielzeit: 46:37

 


Band-Links:

cobrakill serpent's kiss COBRAKILL - Serpent's Kiss

 

 

 

 


cobrakill serpent's kiss
COBRAKILL – Serpent’s Kiss
LineUp:
Nick Adams - Vocals
Randy White - Guitars
Tommy Gun - Guitars
Crippler Ramirez - Bass
Toby Ventura – Drums
7
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