SWEET – Full Circle
SWEET
Full Circle
(Melodic Rock)

 


Label: Metalville Records
Format: (LP)

Release: 20.09.2024


„SWEET sind ein Phänomen, das die Rock-Welt seit Jahrzehnten in ihren Bann zieht.”Mad Max

Mit über 50 Jahren Bühnenbestehen (bis auf ein paar Jahre Auszeit), mit weltweit 34 Nummer 1 Chartpositionen und mehr als 55 Millionen verkauften Tonträgern, müssten SWEET den meisten bekannt sein. Fallen dann noch Songtitel „Fox On The Run“ oder „The Ballroom Blitz“ sollte es dann auch bei den letzten Nachzüglern klingeln, um wen es sich handelt.

Da das britische Aushängeschild bereits in den 60ern gegründet wurde, ist es nicht verwunderlich, dass von den Gründungsmitgliedern nur mehr Gitarrist Andy Scott am Leben und auch in der Band ist. Der 75jährige ist sich aber seines Alters bewusst und so wird das erste reguläre Studioalbum seit 2012, mit größter Wahrscheinlichkeit auch das letzte in der Bandgeschichte sein.

Mit dem Schreiben des Songmaterials wurde bereits 2019 begonnen. Pandemiebedingt wurde es aber dann bis dato auf Eis gelegt. Jetzt ist es so weit und „Full Circle“ soll den Kreis der Band abschließen. Wer sich jetzt Songs im Stile der alten Haddern wie „The Ballroom Blitz“ oder „Blockbuster“ erwartet, der wird mehr oder weniger enttäuscht sein. Die Enttäuschung hält sich aber Angesichts der 11 Tracks in Grenzen.

THE SWEET liefern soliden Melodic Rock ab, der sich sehr sanft in die Gehörgänge einfrisst. Songs wie „Changes“, „Defender“, „Rising Up“ oder „Coming Home“ erzeugen eine schöne
Wohlfühlstimmung. Das es auch noch etwas (aber wirklich nur etwas) härter geht, kann man bei „Circus“, „Burning Like A Falling Star“ oder „Destination Hannover“ (der obligatorische Song, von altgedienten Bands, in dem Städtenamen aufgezählt werden) oder „ Fire In My Heart“ hören. Nur beim Titeltrack hat man sich etwas vergaloppiert. „Full Circle“ startet wirklich stark und melodiös weg, bis zum Refrain – der nervt mich leider nur.

Schauen wir Mal, ob es sich wirklich um das letzte Album von SWEET handelt, oder ob da noch etwas nachkommt. Sollte es sich wirklich um das letzte Studioalbum,
dann hat Andy Scott mit seinen Mannen den Kreis schön abgeschlossen.


Tracklist „Full Circle“:
1. Circus
2. Don’t Bring Me Water
3. Burning Like A Falling Star
4. Changes
5. Defender
6. Everything
7. Destination Hannover
8. Rising Up
9. Fire In My Heart
10. Coming Home
11. Full Circle
Gesamtspielzeit: 41:57


Band-Links:

Sweet - Full circle Sweet - Full Circle

 

 

 

 

SWEET – Full Circle
SWEET – Full Circle
LineUp:
Paul Manzi (Lead Vocals)
Andy Scott (Guitars/Vocals)
Tom Cory (Guitars/Keys/Vocals)
Lee Small (Bass, Vocals)
Adam Booth (Drums/Percussion)
7
Share on: