Revolt And Resolve
(Hardcore Punk | Punk | Skatepunk)
Label: SBÄM Records
Format: (LP)
Release: 20.09.2024
Das neue Album „Revolt And Resolve“ der legendären Punkrock-Band erschien am 20. September beim Linzer Label SBÄM Records. Die Skatepunk/Hardcore Band NOOPINION aus Garmisch-Partenkirchen blickt inzwischen auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück. Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 haben sie bereits fünf Alben veröffentlicht, darunter „End of the Line“ (2000), „Papa Punkrock“ (2003), „Hero get’s Girl“ (2004), „Allegro“ (2008) und „No Chains for Change“ (2013). Nun kündigen sie nach 11 Jahren ihr sechstes Studioalbum „Revolt And Resolve“ für das Jahr 2024 an und setzen damit ihre musikalische Reise fort. Musikalisch bleibt die Band ihren Wurzeln treu, geprägt vom Skate-Punk der 2000er-Jahre. Fette Riffs, eine markante Stimme, rasantes Double-Time-Schlagzeug und eine moderne Produktion prägen den Sound.
Mit “Shipwreck” legen die Punkrock-Gitarren gleich mal ordentlich los und die angefressenen Vocals von Philippe lassen auch nicht lange auf sich warten. Ordentliche Drum-Rolls von Stephan fehlen natürlich auch nicht.
Ein bisschen Abwechslung gibt es bei “Burning This Chapter”, der Song hält einiges für euch bereit. Stephan baut den Song mit einem absolut hammermäßigen Snare Intro auf, bevor die ganze Band wieder drauf los stürmt. Coole Rhythmuswechsel und gut aufeinander abgestimmte Lead- und Rhythmusgitarre treiben den Song vorwärts, und auch in der Bridge von Mike am Bass weiß zu glänzen. Dann noch ein kurzer Break gegen Ende und nochmals Vollgas: “We can not forget what you did!” Auf jeden Fall ein Wahnsinnssong für den Moshpit und im Outro darf sich das Publikum dann sogar noch vom moshen erholen.
Etwas ruhiger wird es zu Beginn bei “My Demos”. Eine verzerrte Melodie an der Leadgitarre eröffnet den Song und wird dann nach den ersten Sekunden von einem ruhigen und prägnanten Schlagzeug Beat ordentlich verstärkt und verleiht dem Intro die richtige Power. Aber keine Sorge, das Tempo wird gleich wieder angezogen und die Band haut wieder volle Kanne rein. In der Bridge kommt die Band dann wieder kurz runter und Philippe beginnt mit gewaltigen Schreien seinen Unmut über seine Dämonen auszudrücken.
An fetten und aggressiven Gitarren-Riffs mangelt es auf keinen Fall, besonders geil finde ich hier die Performance von Patrik und Philippe in „Ignorance In Fatal”. Absolut giftig sowohl an der Rhythmus-, als auch an der Leadgitarre. STRUNG OUT wäre stolz auf die Jungs aus Bayern.
Den Abschluss macht die Band mit “21 Til Lifetime”, einem Song, in dem Vocals noch etwas stärker als sonst zur Geltung kommen „we had nothing, but we how to share – having nothing never felt so real! – even if I could, I would never change“ Ein Whooo-Chorus darf dabei natürlich nicht fehlen und auch hier liefern uns die Jungs wieder einen ordentlichen Breakdown in der Bridge, in der der Bass auch schön metallisch durchdringt.
Mit „Revolt And Resolve“ haut das Punk-Quartett einen Soundtrack für euren nächsten Moshpit raus. Alles was das Hardcore-Punk Herz begehrt ist hier mit von der Partie. Harte Gitarren, aggressive Vocals und knüppelnde Drums, die immer wieder mit feinen Rolls und maschinengewehrartigen Snare-Hits die Songs weiter antreiben.
Tracklist „Revolte And Resolve“:
1. Shipwreck
2. Ember In The Flames
3. 2000 Years
4. Buring This Chapter
5. Last Words
6. My Demons
7. Ignorance In Fatal
8. Breaking Obligations
9. All Illusions
10. 21 Til Lifetime
Gesamtspielzeit: 25:57
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