iron savior - reforged - machine world
IRON SAVIOR
Reforged – Machine World
(Power Metal)

 


Label: Perception
Format: (Compilation)

Release: 22.08.2025


Nach „Riding On Fire“ (2017) und „Ironbound“ komplettieren die Heavy/Power Metal Stars IRON SAVIOR nun mit „Machine World“ ihre „Reforged“ Reihe. Upcycling heißt es im Hause der Hamburger. Wie schon auf den beiden Vorgängern wurden altes Material neu aufgearbeitet und neu eingespielt. Grund dafür ist, dass die Alben von Noise Records sowohl vergriffen sind, als auch die rechtliche Lage schwierig zu sein scheint. Doch das sollte Piet Sielck und seine Jungs nicht aufhalten, denn neben regelmäßigen Veröffentlichungen von neuen Studioalben, blicken die Veteranen auch gerne zurück.

Dieses Mal geht es in die Ära rund um „Dark Assault“ (2001) „Battering Ram“ (2004) und da verstecken sich so einige Highlights, Hits und Perlen aus der Vergangenheit. Besonders stolz sei Piet auf „Eye Of The World“, ein Track mit der er nie zufrieden gewesen sei, wie er selbst angibt, nun jedoch mit Stolz auf einen echten Hit blicken könne. Und das merkt man sofort, wenn man die beiden Versionen gegenüberstellt. Nicht nur, dass das Ganze in zeitgemäßem, drückenden Sound erstrahlt, auch Inhaltlich wurden Anpassungen gemacht, die wahrlich funktionieren. Ansonsten gibt es auch dieses Mal alles, was die Band bis heute ausmacht. Fette Heavy Metal Stampfer, flotter Power Metal Hymnen und manch ruhige Nummer, die stets im einzigartigen IRON SAVIOR Sound, der vor allem durch die unverkennbaren Backings, die Piet ja auch bei zahlreichen anderen Bands beisteuert, erstrahlt.

Sei es das düster-theatralische „Touching The Rainbow“, das epische „Dragons Rising“ oder das anfangs etwas an den 80s Rocksound erinnernde „Stonecold“, die Band hat noch viel mehr zu bieten als klassische Kost, wie diese liebevoll aufbereitete Re-Recordings Compilation „Reforged – Machine World“ aufzeigt. Aber keine Sorge, mit dem Highspeed-Geballer „Never Say Die“, dem heftigen „Stand Against The King“ oder dem Heavy Metal Kracher „H.M. Powered Man“ gibt es astreinen Edelstahl, der aber auch stets hymnisch und eingängig daherkommt. Dass IRON SAVIOR auch Balladen können weiß man spätestens seit „Forevermore“ bei dem einst noch Kai Hansen mitwirkte. Hier überzeugt man aber mit dem Piano getriebenen „Break It Up“ bei dem Piet nochmal eine andere Seite zeigen kann. Abgerundet wird außerdem gekonnt mit dem JUDAS PRIEST Cover „Starbreaker“, das nochmal deutlich einen weiteren Einfluss der Band aufzeigt.

Alles in allem haben die Hamburger mit „Reforged – Machine World“ wieder alles richtiggemacht. Eine wunderbare Rückschau, die wieder mehr als Lust auf die Zukunft dieser immer noch schwer unterschätzten Band macht.


Tracklist „Reforged – Machine World“:
 1. Never Say Die
2. Eye Of The World
3. Walls Of Fire
4. Time Will Tell
5. Dragons Rising
6. Stonecold
7. Machine World
8. Stand Against The King
9. Break It Up
10 Contortions Of Time
12. Wings Of Deliverance
13. Touching The Rainbow
14. I Will Be There
15. Forevermore
16. H.M. Powered Man
17. Starbreaker (JUDAS PRIEST)
Gesamtspielzeit:

 


Band Links

Reforged - Machine World iron savior

 

 

 


 

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IRON SAVIOR – Reforged – Machine World
LineUp:
Piet Sielck (Vocals, Guitars)
Joachim „Piesel“ Küstner (Guitars)
Patrick Opitz (Bass)
Patrick Klose (Drums)
8
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