VOMITORY aus Schweden spielen Schwedentod in Reinkultur. Einige von Euch werden sich vielleicht an sie erinnern können, spielten sie doch am letzten „No Mercy – Festival“ als Anheizer vor CANNIBAL CORPSE und DEICIDE. Auf jeden Fall legen VOMITORY jetzt mit „Revelation Nausea“ ihr neuestes Werk vor. Und das hat’s ganz schön in sich, muss ich sagen. Drummer Tobias Gustafsson war so freundlich und stellte uns einige der neuen Stücke ein wenig ins Rampenlicht… „Die erste Nummer ist der Titeltrack „Revelation Nausea“, mein Lieblingsstück auf der CD, weil es bringt diese straight-in-your-face Feeling gut rüber und es mangelt nicht an Intensität. Es ist ein hervorrageneder Opener und repräsentativ für die gesamte Scheibe.“ Da hat er definitiv recht, der gute.
Der Song „The Art Of War“ war das erste Stück, welches wir für das Album geschrieben hatten. Es ist ein typisch schwedischer Death Metal Tune, mit allen Einflüssen, die man sich nur Wünschen kann. An den Backvocals hat uns hier Cliff von DRILLER KILLER ausgeholfen.“ Und das gar nicht mal so schlecht, wie ich mich überzeugen konnte. „Die nächste Nummer ist „The Corpsegrinder Experience“ und es hat verdammt lange gedauert bis der Song fertig war. Schon einige Monate vor dem Studiotermin war die Grundstruktur fertig, aber diverse Feinheiten fehlten noch. Es ist ein ziemlich cooler Song geworden, der einen eher amerikanischen Touch hat, oder? Der Text handelt von einem Zombiemassaker und wurde von Bassist Erik und Gitarrist Ulf nach einer Flasche Jägermeister verbrochen, ha, ha!“ So sind sie eben, die Schweden! Und nachdem hier nicht genügend Platz vorhanden ist und ich nicht genügend Zeit aufbringen will, jeden Song der CD zu beschreiben, kann ich nur mehr meine Kaufempfehlung abgeben. Prost!
Tracklist „Revelation Nausea“:
1. Revelation Nausea
2. The Corpsegrinder Experience
3. Beneath The Soil
4. Under Clouds Of Blood
5. The Art Of War
6. When Silence Conquers
7. Chapter Of Pain
8. The Holocaust
9. Exhaling Life
10. 9mm Salvation
Gesamtspielzeit: