Mortal Art Of Blood
(Melodic Black Metal)
Label: DIY
Format: (LP)
Release: 2001
Nach einem coolen Intro, welches sich mit keifenden Gitarren und Pauken durch den Beginn dieser CD-R wälzt, geht es auf „Mortal Art Of Blood“ auch schon voll zur Sache. Melodischer Blackmetal aus heimischen Gefilden präsentieren uns SANGUIS aus der Steiermark, genauer gesagt irgendwo zwischen Kapfenberg und Bruck/Mur. Der Vierer gibt auch gleich am Anfang mächtig Gas. Der erste Track „Curse The Past“ ist mit 7:41 auch gleichzeitig der längste und meiner Meinung nach bietet er auch die meiste Abwechslung.
Mit „Father Belial“ ist auch eine ziemlich groovige Speedgranate vertreten. Die Mannen um Shouter Zhorn und Drummer Otwin Graf punkten bei mir auch dadurch, dass eigentlich keine Keyboards verwendet werden. Hier gibt es keinen Dimmu Borgir-Mickeymaus-Sound sondern echt rohe Kost auf die Ohren. Eine etwas ruhigere Nummer, soweit man das von SANGUIS überhaupt behaupten kann, ist dann der Titelsong. Hier geben sich die Instrumentalisten echt Mühe um eine gelungene Atmosphäre zu erzeugen. Der Sound auf dem Album ist sehr gelungen und für eine Eigenproduktion sogar hervorragend. Ich habe mir auch sagen lassen, dass SANGUIS live ebenfalls überzeugen können.
Man darf gespannt sein wie sich diese Band weiter entwickelt! Die CD kann man bei Otwin Graf, Dürrnbergweg 11, 8600 Bruck/Mur ordern. Tut das!
Tracklist „Mortal Art Of Blood“:
1. Flammenmeer – Intro
2. Curse The Past
3. Father Belial
4. Mortal Art Of Blood
5. At The End
Gesamtspielzeit: 23:23
Band-Links: