Graveyard Desecreation
(Black Metal)
Label: DIY
Format: (Demo)
Release: 2002
ALASTOR sind fünf „Sadodeathrider“ aus Hel(l)fenberg, Mühlviertel, die sich „gegenseitig einen runterholen“. Ihre schon etwas ältere CD oder besser gesagt MCD „Graveyard Desecretion“ enthält vier Songs namens „Melancholical Grimness“, „Collaps in chaos“, „Sado night“ und „Eternal frost“, geht insgesamt über 23 Minuten.
Musikalisch wird eigentlich von Anfang an klar gemacht, welche Stilrichtung man für seinen Weg gewählt hat – Black Metal. Das Quintett verbindet kalte Vocals mit eigentlich ganz melodiösen Gitarrenlinien, die auch mal thrashig rüberkommen. Nicht nur von der Atmosphäre (Melodien, Riffing, Drumming), sondern auch vor allem von den Vocals her erinnen ALASTOR an IMMORTAL zu „Blizzard beasts“-Zeiten, wobei jedoch die „Graveyard Desecretion“ über besseren Drumssound verfügt. Die CD geht sowohl songtechnisch als auch produktionsmäßig total in Ordnung, persönlich gefällt mir „Eternal frost“ am besten, der sogar mit einem Akustikteil überrascht und mich vom Anfangsriff an die Schweinebauern FESTERING FLESH erinnert. Angesichts dieser gelungenen Scheibe (mehr fällt mir eigentlich auch gar nicht ein, außer, dass es sich um guten, melodiösen Black Metal handelt) darf man schon gespannt sein, wie ihr kommendes Album „Anal cult“ klingen wird. Jetzt stelle ich mir aber wirklich die berechtigte Frage, was sie so nächtens treiben und ob sie nicht mal bei den Fadlbauern von FESTERING FLESH (auf einen kleinen Fick etwa? Bist neidig? hehe Anm. Macabre) vorbeischauen, har har.
Tracklist „Graveyard Desecreation“:
1. Melancholical Grimness
2. Collapse in Chaos
3. Sado Night
4. Eternal Forest
Gesamtspielzeit: –
Band-Links: