Come Whatever May
(Alternative Metal)
Label: Roadrunner Records
Format: (LP)
Release: 2006
Da die Nu Metal Sensation SLIPKNOT momentan eine längere Pause einlegt, kann sich deren Frontsau und Aushängeschild Cory Taylor ganz auf sein ruhigeres Nebenprojekt STONE SOUR konzentrieren und seine Vorliebe für melodischere, rockigere Klänge voll und ganz ausleben.
Während der Vorgänger nur zwei oder vielleicht drei Hits hatte und ein wenig im SLIPKNOT Hype unterging, zeigen hier Cory und seine Mannen einen deutlichen musikalischen Sprung nach vorne, was man vor allem an den verschiedenen Stilrichtungen, angefangen bei herrlichem Midtempo-Metal über modernen Rock bis hin zu Balladen bzw. deren Verschmelzung erkennen kann. Auch zeigt sich einmal mehr was für eine geniale Stimme Hr. Corey Taylor besitzt. CD Player an, pump up the volume, niederknien und abbangen. Oder alternative auch einfach schwelgen, denn beides ist hier möglich.
Egal welcher Track angespielt wird, hier ist einfach alles aus einem Guss, jeder Ton sitzt und kein Song fällt durch, egal ob Arschtreter wie „30/30-150“, „1st Person“ oder der Oberarschtreter „Reborn“, Mid-Tempo-Kracher wie „Come What(ever)May“ oder die Balladen “ Through Glass“ aber auch „Zzxyz Rd“.
Wer hier nicht seinen Head bangt ist Tod oder im Gehörlosenheim. Ein ganz klarer Favorit für das Album des Jahres und ein Live-Termin ist hier mehr als Pflicht, sofern sich die Herren nach Österreich oder zumindest in die Nähre verirren..
Tracklist „Come Whatever May“:
1. 30/30-150
2. Come What(ever) May
3. Hell & Consequences
4. Sillyworld
5. Made Of Scars
6. Reborn
7. Your God
8. Through Glass
9. Socio
10. 1st Person
11. Cardiff
12. Zzyxz Rd
Gesamtspielzeit: –
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