RED MACHETE - Electric Power
RED MACHETE
Electric Power
(Hard Rock)

 


Label: DIY
Format: (EP)

Release: 2013


Das Trio RED MACHETE sollte eigentlich jedem Headbanger in Linz bereits ein Begriff sein. Egal ob Stadtwerkstatt, Posthof, Ann & Pat, Kapu oder gar ein Open Air im Donaupavillion – kein Club ist sicher vor den Rockern.

Schon einige Male konnte ich den Jungs rund um Marco, Jürgen und Klaus auf die Finger schauen und bei jedem Konzert ist eine astreine Rock-Show garantiert. Zwar ist nicht bei jedem Gig die große Stimmung aufgekommen, doch meistens hatte ein Groß der Besucher sehr viel Spaß mit dem quirligen Trio. Mit „Electric Power“ gibt es jetzt die zweite EP der jungen Truppe.

Und auch hier gibt es natürlich echten Hard Rock mit traditioneller Rock´N´Roll Attitüde á la AC/DC, THE DARKNESS oder AIRBOURNE. Die Riffs sind prägnant, die Rhythmik tanzbar und der Gesang von Marco absolut passend. Fünf Mal Rock pur, ohne große Überraschungen, dafür mit Elan und Spielspaß. Dennoch könnte das Trio oftmals etwas mehr aus sich rausgehen, denn gerade bei „City Of Angels“, welches an sich einen schönen Chorus besitzt, hätte man etwas mehr Gas geben können. „Be Prepared“ macht das aber im Anschluss gleich wieder wett, denn da tretten RED MACHETE gleich eine gute Spur schneller in die Pedale. Der Song hat einen geilen Drive und ist mit Sicherheit live eine Bombe. „Lonely Streets“ macht dafür einen dezenten Schwenk in Richtung Sleaze Rock und die Nummer „New Way“ bringt zum Schluss noch eine Breitseite Rotz-Rock á la AIRBOURNE mit.

Sehr schön, was unser heimischer Nachwuchs hier abliefert. Jeder, der mit den genannten Bands etwas anfangen kann und gerne den österreichischen Talenten weiterhelfen möchte, der würde seine läppischen €5,- in „Electric Power“ genau richtig investieren.


Tracklist „Electric Power“:
1. High Volume Rock´n´roll
2. City Of Angels
3. Be Prepared
4. Lonely Streets
5. New Way
Gesamtspielzeit: 22:21


www.redmachete.at

 

RED MACHETE - Electric Power
RED MACHETE – Electric Power
LineUp:
Marco
Jürgen
Klaus
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