Frankreich ist ja für einiges bekannt, aber eher nicht für herausragende Heavy Metal-Bands. Und die wenigen härteren Bands wie zb. TRUST erlangen auch erst mit den englischen Versionen ihrer CDs einen größeren Bekanntheitsgrad.
NIGHTMARE hingegen bieten nicht nur schon über 30 Jahre gleichmäßig, hauptsächlich in Englisch vorgetragenen, lupenreinen Heavy Metal an, sondern scheinen auch die Latte, die sie sich seit Anfang an immer ein Stück höher legten, einwandfrei bei jeder Neuproduktion zu überwinden.
Auch mit dem vorliegenden neuem Album „The Aftermath“ schlagen die Franzosen in Sachen Härte wieder gewohnt in die schon sehr breite Kerbe. Und so verbinden sich treibende Gitarren und druckmachende Drums mit dem Gesang von Jo Amore zu Mal härteren Songs („Necromancer“) oder auch zu epischen Stücken, wie dem grandiosen „Invoking Demons“. Man erfindet hier zwar auch das Rad nicht neu, aber die ganze CD macht durchgehend Spaß. Und das ist doch das Wichtigste, oder?
Tracklist „The Aftermath“:
1. The Aftermath (Intro)
2. Bringers Of A No Man’s Land
3. Forbidden Tribe
4. Necromancer
5. Invoking Demons
6. I Am Immortal
7. Digital Dna
8. Ghost In The Mirror
9. The Bridge Is Burning
10. Mission For Good
11. Alone In The Distance
Gesamtspielzeit: 48:47
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