Der WOLF heult wieder und das bereits zum siebten Mal. Von Sänger/Gitarrist Niklas ‘Viper’ Stålvin 1995 im schwedischen Örebro gegründet, hat sich die Band schon damals dem Metal von Bands wie MERCYFUL FATE, JUDAS PRIEST und IRON MAIDEN mit Haut und Haar verschrieben. Und obwohl nur mehr Stålvin von der Urbesetzung übrig geblieben ist, hört man dieses aber auch „Devil Seed“ von der ersten Minute an.
Los geht’s mit dem Intro „Overture In C Shark“, das einem schon gewaltig um die Ohren schnalzt. Jenes wird vom treibenden Metal-Song „Shark Attack“ abgelöst und gönnt dem Hörer absolut keine Verschnaufpause. So geht es aber auch das ganze Album hindurch. Ein kompromissloser Metal Song nach dem anderen. Der eine erinnert an IRON MAIDEN („Frozen“) der andere wiederum an MERCYFUL FATE („I Am Pain“).
Da ist für jeden Oldschool-Metaller etwas dabei und wirkt aber zu keiner Zeit abgekupfert. Es ist Metal der perfekten Art, der einem beim Hören ständig den Eisenhandschuh in die Fresse donnert. So mag man das! Als Draufgabe, um es noch etwas härter zu machen und den Pulsschlag zu erhöhen, könnte man den Wolf Absinth und die Wolf’s Blood Hot Sauce (beides eigene Erzeugnisse – also nicht angekauft und einfach ein Etikett draufgepappt) während des Hörens einwerfen!
Tracklist „Devil Seed“:
1. Overture In C Shark
2. Shark Attack
3. Skeleton Woman
4. Surgeons Of Lobotomy
5. My Demon
6. I Am Pain
7. Back From The Grave
8. The Dark Passenger
9. River Everlost
10. Frozen
11. Killing Floor
Gesamtspielzeit: 47:11