Live At The Slaughter House
(Thrash Metal)
Label: AFM Records
Format: (Live)
Release: 2016
„Live At The Slaughter House” ist die Aufnahme von zwei Konzerten in London und Bristol, bei denen ONSLAUGHT ein Set von 13 Klassikern ihrer Thrash Metal Karriere performen. Nach ihrem letzten Album VI tourten ONSLAUGHT durch ganz Europa und für alle die es nicht zu einem ihrer Konzerte geschafft haben, bringen sie nun sieben Jahre nach ihrem letzten Live Album, ein neues auf den Markt. Auch Gitarrist und Gründungsmitglied Nige Rockett, der zusammen mit dem Bassisten Paul Hill 1983 die Band in Bristol gründete, ist immer noch mit dabei. Aktuell besteht die Band neben ihm aus dem Sänger Sy Keeler, dem zweiten Gitarristen Leigh Chambers, Bassisten Jeff Williams und Drummer Mike Hourihan.
Eine ganze Metal Generation wurde durch ihren Stil geprägt, der sich aus dem frühen Punk Rock entwickelt hat und schon bald eine thrashige Richtung einschlug. Neben POSSESSED brachten auch ONSLAUGHT auf ihrem Album „Power From Hell“ ein Lied mit dem Titel „Death Metal“ heraus, der in dieser Zeit gerade am Entstehen und noch in der Namensfindung war.
Auf diesem Album befindet sich übrigens auch der Track „Onslaught (Power From Hell)“ der ebenfalls auf dem Live Album zu finden ist. Die Menge grölt, Sy schreit ins Mic und ein knochenbrechnder Thrash Metal setzt ein, der jeden dazu veranlassen würde, sich in den Moshpit zu stürzen und jemanden wegzupogen. Alte Bekannte Klassiker wie „In Search of Sanity“ sind zu hören, aber auch die Songs nach ihrer Neugründung 2005, wie „Killing Peace“ tragen zu einem gelungenen Mix zwischen Altem und Neuem bei. Eines ihrer bekanntesten Lieder „Rest In Pieces“ mit maschinengewehrartigen Riffs und der brutalen, menschenverachtenden Stimme von Sy Keeler, findet sich natürlich auch auf dem Album wieder.
Für alt eingesessene Fans und Neueinsteiger bietet dieses Album einen guten Gesamtüberblick über die Geschichte von ONSLAUGHT. Der Live-Mittschnitt ist qualitativ extrem hochwertig und teilweise nur durch die Ansagen des Sängers oder dem Aufschrei des Publikums von einem Studioalbum zu unterscheiden.
Tracklist „Generation Antichrist“:
1. The Sound Of Violence
2. Killing Peace
3. Chaos Is King
4. Let There Be Death
5. Children Of The Sand
6. Rest In Pieces
7. 66 Fucking 6
8. Destroyer Of Worlds
9. In Search Of Sanity
10. Fight With The Beast
11. Metal Forces
12. Onslaught (Power From Hell)
13. Thermonuclear Devastation
Gesamtspielzeit: 70:00