SERIOUS BLACK - Mirrorworld
SERIOUS BLACK
Mirrorworld
(Power Metal)

 


Label: AFM Records
Format: (LP)

Release: 09.09.2016


Well, it’s surely imagined:
I’m a light to the moon,
And the Earth starts to roll
Lights out too soon.Castor Skies

Bereits ein Jahr nach ihrem Debütalbum „As Daylight Breaks“ veröffentlichen SERIOUS BLACK bereits ihr zweites Werk, „Mirrorworld“, das eine geballte Ladung an Power Metal verspricht. Das zusammengewürfelte Ensemble von hochrangigen Bands vereinen Mystik, Speed und beinharte Riffings zu einem spannenden Werk, das mit dem Intro „Breaking The Surface“ das Licht der Welt erblickt. Das magische Intro, das durch seine schnellen Spannungswechsel besticht, ist wie die Eröffnung einer Show zur Spiegelwelt, die manchem zeigt was ihm gefällt.

Der erste Track „As Long as I’m Alive” beginnt mit einem typischen cleanen Riffing und einem musikalischen Einschlag, der einen an die 80er denken lässt. Doch die raue, giftige Stimme von Sänger Urban bricht plötzlich die Stimmung und die schnellen Power Metal-Chords geben dem Lied doch noch den richtigen Schwung. Auch die beiden folgenden Songs gehen in diese Richtung, mit einem sphärischen Einstieg und schnellen Rythmen lassen die einzelnen Künstler ihren musikalischen Background und ihre Talente in die Songs einfließen.

Der Track „Dying Heart” erinnert gesanglich und melodisch etwas an HIM, da er im Vergleich zu den anderen Songs etwas langsamer daher kommt und auch wenn die Stimme nicht an den sexy Klang eines Ville Valo heranreicht und der Song Power Metal-Elemente aufweist, gehört er definitiv zu den besten des Albums. Im Gegensatz dazu ist der Titelsong „Mirrorworld” nicht ganz so mitreißend und eher bodenständiger, aber fängt auf diese Weise besser den Spirit von SERIOUS BLACK ein.

Unterm Strich kann gesagt werden, dass alle die auf speedigeren Power Metal stehen, bei diesem Album absolut willkommen sind, doch wer sich etwas langsamere Songs, gar Balladen wünscht, wird hier enttäuscht sein. Zwar beginnen die meisten Lieder mit einem geladenen, spannungsvollen Teil, doch ein etwas abwechslungsreicheres Spiel zwischen schnellen und langsamen Parts während des Tracks wäre nicht schlecht. Das powervolle Spiel überwiegt die mythische Dynamik der einzelnen Songs. Doch immerhin ist es erst das zweite Album und eine gelungene Komposition, die es Wert ist einmal reinzuhören.


Tracklist „Mirrorworld“:
1. Breaking The Surface
2. As Long As I’m Alive
3. Castor Skies
4. Heartbroken Soul
5. Dying Heart
6. You’re Not Alone
7. Mirrorworld
8. State Of My Despair
9. The Unborn Never Die
Gesamtspielzeit: 36:39


www.serious-black.com

 

SERIOUS BLACK - As Daylight Breaks
SERIOUS BLACK – Mirrorworld
LineUp:
Urban breed
Mario Lochert
Dominik Sebastian
Bob Katsionis
Jan Vacik
Alex Holzwarth
7
Share on: