CANNIBAL CORPSE - Violence Unimagined
CANNIBAL CORPSE
Violence Unimagined
(Death Metal)

 


Label: Metal Blade Records
Format: (LP)

Release: 16.04.2021


CANNIBAL CORPSE ist ein Garant für ultra brutalen Death Metal, lässt auch 2021 mit dem neuen Album „Violence Unimagined“ die Erde beben. Das letzte Album „Red Before Black“ welches 2017 veröffentlich wurde, ist ja auch schon wieder einige Jahre her. Rasante und abwechslungsreiche Dynamiken und eine aggressive Stimmung sorgten damals für Furore, doch auch das neue Album kann an den Erfolg mühelos anknüpfen. Die einzige Neuerung ist, dass man Gitarrist Erik Rutan (MORBID ANGEL, HATE ETERNAL) gewinnen konnte, welcher der Truppe ordentlich Dampf gemacht hat. Drei komplette Songs stammen aus seiner Feder, die sich vor allem durch technisch anspruchsvolles und extrem schnelles Schlagzeugspiel auszeichnen.

Mit voller Wucht startet auch gleich der erste Track „Murderous Rampage“ und sofort wird man unverkennbaren corpse grind erfasst und die Nackenmuskulatur beginnt zu zucken. Der schnelle Track „Necrogenic Resurrection” fräst sich wie eine Säge durch Mark und Bein. Die tiefen Growls von George “Corpsegrinder” Fisher werden von einer düsteren Bassline von Alex Webster, denn schnellen Drums von Paul Mazurkiewicz und den verzerrten Sounds der Gitarristen Rob Barrett & Erik Rutan begleitet. Mit „Inhumane Harvest” wird die Stimmung düsterer, während „Condemnation Contagion“ die pure Wut, die sich im letzten Jahr aufgestaut hat, um die Ohren geblasen bekommt.

Auch die nachfolgenden Tracks „Surround, Kill, Devour“ und „Ritual Annihilation” glänzen durch ein hohes Maß an Brutalität und schädelschwingendem Gemetzel. Mit old school Rhythmen bahnt sich „Follow The Blood” den Weg durch deine Venen und setzt hierbei unter anderem auch mal auf langsamere, effektvolle Passagen. Im Gegensatz dazu geht es bei „Bound And Burned” wieder theatralischer zur Sache und es wird fast ohne Unterlass dahingeknüppelt. Dazwischen wird es mit „Slowly Sawn” etwas gemütlicher, ehe „Overtorture“ mit brachialer Geschwindigkeit seinem Namen alle Ehre macht. Abschließend bringt der letzte Track „Cerements Of The Flayed” langsam, brutal, walzenden Death Metal mit schnellen Intermezzos und Gitarrensolis, die sich in die Gehörgänge winden und noch ein letztes Mal für ein erfrischend aggressives Headbanging-Feeling sorgen.

CANNIBAL CORPSE stehen für qualitativ hochwertigen Death Metal, der einem immer wieder Freude bereitet. Mit ihrem neuen Album „Violence Unimagined“ schaffen sie es mühelos an alte Erfolge anzuknüpfen. Vor allem schlagzeugtechnisch werden die Songs auf ein neues Level an Schnelligkeit und Komplexität gehoben und die Brutalität der Tracks entfaltet eine unvorstellbare Gewalt. Fans sollten hier definitiv zugreifen.


Tracklist „Violence Unimagined“:
1. Murderous Rampage
2. Necrogenic Resurrection
3. Inhumane Harvest
4. Condemnation Contagion
5. Surround, Kill, Devour
6. Ritual Annihilation
7. Follow The Blood
8. Bound And Burned
9. Slowly Sawn
10. Overtorture
11. Cerements Of The Flayed
Gesamtspielzeit: 42:57


www.facebook.com/cannibalcorpse

CANNIBAL CORPSE - Violence Unimagined
CANNIBAL CORPSE – Violence Unimagined
LineUp:
George "Corpsegrinder" Fisher
Erik Rutan
Rob Barrett
Paul Mazurkiewicz
Alex Webster
9.5
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