Die Hardcore-Helden EVERY TIME I DIE aus Buffalo haben soeben ihr mit Spannung erwartetes neuntes Studioalbum Radical angekündigt, das am 22. Oktober über Epitaph erscheint. Produziert von Will Putney (Acacia Strain, Body Count, The Amity Affliction), ist Radical der Nachfolger des 2016 erschienenen, hochgelobten Albums Low Teens.

 


EVERY TIME I DIE - Liefern neue Platte ab

Heute stellt die Band „Post-Boredom“ vor, eine Mischung aus nihilistischem Realismus und anhaltend irritiertem Optimismus, die den Punkrock in den späten 70ern und den Post-Hardcore in den frühen 90ern antrieb. „Post-Boredom‘ war der erste Song, den ich je geschrieben habe und der mir das Gefühl von echter Wahrheit gab“, erklärt Sänger Keith Buckley. „Ich habe keine geheimen Geständnisse in Metaphern versteckt, ich hatte die Nase voll von einem unerfüllten Leben und fühlte, dass ich einen Tod brauchte (entweder im übertragenen oder im wörtlichen Sinne), um eine Chance zu haben, einen neuen Sinn zu finden. Ich sehe dieses Lied aus einer gewissen Distanz. Es ist nachdenklich, aber auch endlich losgelöst. Es ist kein vollständiger Egotod, aber ein Hinweis darauf, dass der Prozess in meinem eigenen Leben sofort beginnen musste. Wenn du den Text liest und er dich anspricht, dann musst du auch erkennen, dass du dich in deiner jetzigen Form vielleicht ungesehen fühlst. Was wirst DU also tun, wenn dir das Geschenk des Todes zuteil wird?“

Obwohl es von den Unruhen und Umwälzungen der letzten fünf Jahre inspiriert ist, konzentriert sich Radical mehr auf Menschlichkeit, Anstand, Selbstwertgefühl und sogar ein wenig Spiritualität als auf Politik.

„Ich beschäftige mich dieses Mal mit schwierigen Themen, die nicht nur persönlich für mich sind, sondern auch universelle und gemeinschaftliche Erfahrungen sind“, erklärt Keith. „Die Songs sind insofern realistisch, als sie anerkennen, dass die Dinge eine Menge Arbeit erfordern. Aber letztendlich ist es eine sehr hoffnungsvolle und aufbauende Platte.“

Radical ist ein 16-Track-Album der Spitzenklasse von ETID, alchemisiert durch eine sumpfige Beschwörung von Southern Rock und grober Poesie, die Musik wirbelt unter sardonischen und cleveren Wortspielen und zementiert die Band als Anführer, nicht als Mitläufer.

TRACK LISTING

1. Dark Distance
2. Sly
3. Planet Shit
4. Post-Boredom
5. A Colossal Wreck
6. Desperate Pleasures
7. All This And War
8. Thing With Feathers
9. Hostile Architecture
10. AWOL
11. The Whip
12. White Void
13. Distress Rehearsal
14. sexsexsex
15. People Verses
16. We Go Together

 


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