MASTIFF veröffentlichen am 10. September ihr neues Album “Leave Me The Ashes Of The Earth” über Entertainment One. Als ersten Vorboten gibt es nun  „Repulse“ zu hören.


MASTIFF´s einzigartige Kombination aus Blackened Sludge, Grindcore und Powerviolence erzeugt eine düstere und chaotische Atmosphäre, die klingt, als hätte die Ausgeburt von Crowbar, This Is Hell und Napalm Death ein Album im Feuersee komponiert. Das Bulldozer-Getöse von MASTIFF ist vergleichbar mit der Katharsis, etwas in Brand zu setzen, nur um es brennen zu sehen.

In nur fünf Tagen im „No Studio“ mit Produzent Joe Clayton (Pijn, Wren, Leeched), ist das dritte Album der Band, „Leave Me The Ashes Of The Earth“ entstanden. Nach der Zwangspause durch die Pandemie kommen MASTIFF mit einem Album zurück, dass eine weitaus größere Palette an Sounds mit sich bringt als die Vorgänger Alben.

„Repulse“ ist die zweite Single von Leave Me The Ashes Of The Earth. Der Track strotzt nur so vor Apathie und Abscheu, schleift und wühlt sich durch Sludge-inspirierte Strophen, die mit dissonanter Gitarrenarbeit unterlegt sind. „Repulse“ bricht mit einem knüppelharten Breakdown aus, der sich in Bereiche des Doom und Death Metal ausweitet. Das Video wurde unter der Regie von Matt Molson und Luke Hallett erstellt.

Die Band sagt: „Repulse“ war ein Song, den wir schon ziemlich früh im Entstehungsprozess von Leave Me The Ashes Of The Earth zu schreiben begannen, und in gewisser Weise ist er vielleicht der ‚traditionellste‘ Mastiff-Song auf dem Album, in dem Sinne, dass er ein wirbelnder Tornado aus Sludge-getriebenem Metalcore mit einem großen, unausstehlichen Breakdown am Ende ist. Es war wichtig, dass wir etwas hatten, das als Brücke zwischen ‚Plague‘ und ‚Leave Me…‘ fungierte, obwohl wir definitiv sagen würden, dass dies eine verfeinerte Version dieses Sounds ist.

„Wir sind nicht die politischste Band da draußen, aber ‚Repulse‘ ist eine direkte Reaktion auf rückgratlose, selbstsüchtige Weltführer wie den, den wir derzeit in Großbritannien ertragen müssen, und den orangefarbenen Albtraum, dem unsere transatlantischen Freunde gerade entkommen sind.

„Repulse“ ist auch das erste Mal, dass MASTIFF irgendeine Art von Erzählung versucht, und auch das erste Mal, dass wir unsere Maske des mürrischen Elends fallen lassen, um zu zeigen, dass wir eigentlich ein paar alberne Jungs sind, die die Leute genauso gerne zum Lachen bringen. Wir hoffen, das hat die Mystik nicht für zu viele Leute verdorben!“

MASTIFF stammt aus der winzigen Hafenstadt Kingston Upon Hull, die von Mönchen im 12. Jahrhundert gegründet und im Zweiten Weltkrieg bis an den Rand der Vernichtung bombardiert wurde. Im Laufe der Jahre wurde die englische Stadt von sozialer Verwahrlosung, schlechter Bildung und einem erdrückenden wirtschaftlichen Zusammenbruch heimgesucht, was sie trist und unwirklich machte. Hull ist für viele das Ende der Straße, buchstäblich und im übertragenen Sinne, denn seine geografische Lage sorgt dafür, dass es nicht wirklich auf dem Weg nach irgendwo ist. Es ist eine besondere Art von menschengemachter Hölle, in der einige Leute dazu bestimmt zu sein scheinen, zu sterben, ohne sie jemals verlassen zu haben. Es ist auch die Art von Ort, die zu grotesker Schönheit fähig ist, wo erstickte Künstler gedeihen können.

Dem Himmel sei Dank, dass es Hull gibt, denn MASTIFF produziert herrlich deprimierende Misanthropie-Musik. Entschlossen schwankend zwischen erschütternder Trostlosigkeit und hasserfüllter Unmoral, bewaffnet MASTIFF ihren Weltschmerz und Witz mit brutalem Sludge und flüchtigem, rohem Hardcore-Grind. Wenn ein Festival mit Napalm Death, Nails, Converge und Tragedy irgendwie einen „Hull Blitz“ der nuklearen Sorte überleben würde, um als post-apokalyptische, fünfköpfige Bestie wieder aufzuerstehen? Sein Name wäre MASTIFF.

Mit „Wrank“ (2016) und „Bork“ (2017) zeigten MASTIFF bereits, wozu sie fähig sind. Und dann sprengte das zweite Album „Plague“ die verdammten Türen ein. In nur zwei Tagen live im Studio aufgenommen, demonstrierte „Plague“ MASTIFF´s nahtlose Verwandlung von harschem Lärm zu schwarzem Hardcore und wieder zurück. Trotz der rohen Aufnahme klang MASTIFF polierter und gleichzeitig weniger zurückhaltend.

MASTIFF stellten ihren offenen Sound und ihren Geist unter anderem bei Shows mit Crowbar, Biohazard, Conjurer, Cult Leader und Iron Monkey zur Schau. Sie haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, verheerende Auftritte mit einer Vielzahl von Heavy-Acts und ihrem jeweiligen Publikum abzuliefern. Festivalauftritte halfen der Band und vertieften den aufkommenden Kultstatus.

MASTIFF - Erste Single zur neuen Platte

Track Listing:
1. The Hiss
2. Fail
3. Repulse
4. Midnight Creeper
5. Beige Sabbath
6. Futile
7. Endless
8. Scalped And Salted
9. Lung Rust

 

MASTIFF:

Jim Hodge – vocals
James Andrew Lee – guitar
Phil Johnson – guitar
Dan Dolby – bass
Michael Shepherd – drums

 


https://www.facebook.com/mastiffhchc

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