nightrage - abyss rising
NIGHTRAGE
Abyss Rising
(Melodic Death Metal)

 


Label: Despotz Records
Format: (LP)

Release: 18.02.2022


Abyss rising. The third and last part of our conceptual trilogy about the unavoidable demise of mankind Marius

Im 22ten Jahr beenden NIGHTRAGE, die einst von Gus G. (FIREWIND, Ex-OZZY OSBOURNE) mitbegründeten Melodic Death Metaller, bestehend aus Mitgliedern aus Schwenden und Griechenland nun ihre 2017 mit „The Venomous“ gestartete Trilogie mit einem apokalyptischen Konzept, und liefern dabei eigentlich genau das, was man von den Veteranen erwartet.

Vorrangig agieren NIGHTRAGE seit jeher irgendwo im Bereich von IN FLAMES und AT THE GATES kurz vor der Jahrtausendwende, haben aber trotz zahlreichen Besetzungswechsel ihren eigenen Stil gefunden, der vor allem vom letzten Gründungsmitglied und Gitarristen Marios Iliopoulus geprägt wird. Mit Ronny Nyman (VALLEY OF THE DEAD, Ex-ENEMY IS US), der bereits seit 2014 seine Stimmbänder für die Band malträtiert und Magnus Södermann (LEECH, REIGNSAW), der zwei Jahre später zur Band stieß hat man nun ein halbwegs stabiles Line Up. Schon nach dem erwähnten Album musste man eine neue Rhythmusfraktion suchen, die mit Dino George Stamoglou (EXOMNIA) und dem aus Venezuela stammenden Francisco Ecalona aber schnell gefunden wurde.

Und doch klingt „Abyss Rising“ durch und durch nach NIGHTRAGE. Knackige, messerscharfe, durch Akustikparts immer mal wieder aufgelockerte, Riffs, treibende Beats, in meist höherem Tempo sowie viel Dynamik und einprägsame Göteborg-Melodien prägen auch den neunten Longplayer. Dazu gesellen sich die kratzigen und genretypischen Vocals, die einem frühen Anders Fridén, Tompa Lindberg (der auch drei Jahre Teil der Band war) oder Johan Lindstrand in nichts nachstehen. Einen großen Überraschungseffekt haben NIGHTRAGE zwar heute nicht mehr, doch im Detail gibt es schon ein paar Neuerungen, und auch wenn diese wieder eher dezent ausgefallen sind, können sich Fans über technische Raffinesse, starke Melodien und einige Parts zum Mitbrülle freuen. Cleane Gesänge hält man auch dieses Mal wieder sehr dezent, dafür gibt es ein paar kurze Zwischenspiele die zusätzlich für Atmosphäre sorgen.

Und so ist „Abyss Rising“ eine klare Kaufempfehlung für Fans der Band, die nicht unbedingt große Neuerungen suchen und mit den beiden anderen Werken der Trilogie („The Venomous“ & „Wolf To Men“) ihre Freude hatten, aber eben auch von Truppen wie die frühen IN FLAMES, AT THE GATES, DIMENSION ZERO oder THE CROWN.

 


Tracklist „Abyss Rising“:
1. Abyss Rising
2. Swallow Me
3. Nauseating Oblivion
4. Dance Of Cerberus
5. Falsifying Life
6. Portal Of Dismay (Interlude)
7. Shadows Embrace Me
8. 9th Circle Of Hell
9. The Divergent
10. Cursed By The Gift Of Sight
11. False Gods
12. Pest Ridden Tide
13. Silence Of The Darkened Soul
Gesamtspielzeit: 38:49

 


Band-Links:
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NIGHTRAGE - Abyss Rising
NIGHTRAGE – Abyss Rising
LineUp:
Ronnie Nyman
Marios Iliopoulos
Magnus Söderman
Francisco Escalona
Dino George Stamoglou
7.5
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