Die GORILLAZ veröffentlichen weitere Single vom kommenden Album „Cracker Island“ das am 23.02. 2023 via Warner Music erscheinden wird.
Am besten ist es immer noch, wenn Songs vom wahren Leben inspiriert sind. So wie im neuen Track „Baby Queen“ von Gorillaz der Fall. Der jüngste Vorbote des kommenden Albums „Cracker Island“ hat seine Wurzeln vor vielen Jahren, 1997, als Sänger Damon Albarn nach einem Konzert mit blur eine thailändische Prinzessin kennenlernte, nachdem diese ein Konzert der Band besucht hatte.
Die royale Besucherin, so Albarn in einem Interview mit der LA Times, saß auf einem Thron neben dem Mischpult im Konzertsaal. Dann begann „Song 2“, einer der großen Hits von blur, „und sie stagedivte in die Menge“. Der Grund, wieso er nun, so viele Jahre später, einen Song darüber schrieb „ist, dass ich vor Kurzem von dieser Prinzessin geträumt habe“, wie Albarn in dem Interview weiter ausführt. „Sie war erwachsen geworden und wir haben in meinem Traum Zeit miteinander verbracht, sie als Frau.“
Das Resultat ist „Baby Queen“, dessen verschleppte, funkelnde Synthie-Produktion man sich tatsächlich gut als Soundtrack eines Traums vorstellen könnte. „I met the princess from Thailand again / She had grown up into a queen / Down in the abyss where the night / Never turns to daylight“, singt Damon Albarn dazu, und stellt im Refrain fest: „You’ve grown up / Baby queen“. Unten kann man den Track anhören, der jetzt überall erhältlich ist und auch als Teil des Soundtracks zum Videogame FIFA 23 zu hören ist. Das neue Album „Cracker Island“ von Gorillaz folgt am 24. Februar 2023, neben „Baby Queen“ waren zuvor bereits der Titeltrack „Cracker Island (feat. Thundercat)“ und „New Gold feat. Tame Impala & Bootie Brown“ erschienen.
„Cracker Island“ folgt auf das 2020 veröffentlichte „Song Machine: Season One – Strange Timez“ (Platz 9 der deutschen Charts) und ist das achte Studioalbum der Gorillaz – zehn vor positiver Energie strotzende Tracks, die eine Vielzahl unterschiedlicher Genres vereinen, zwischen denen die Band gewohnt mühelos navigiert. Wieder einmal wirkt eine ganze Reihe hochkarätiger Gäste auf dem neuen Projekt mit, unter ihnen Stevie Nicks, Adeleye Omotayo, Thundercat, Tame Impala, Bad Bunny, Bootie Brown und Beck. Das Album wurde Anfang des Jahres in London und L.A. aufgenommen und vom achtfachen Grammy-Preisträger, Multiinstrumentalisten und Songwriter Greg Kurstin, Gorillaz und Remi Kabaka Jr. produziert.
Gegründet von dem Musiker Damon Albarn und dem Künstler Jamie Hewlett, setzt sich die virtuelle Band Gorillaz zusammen aus Sänger 2D, Bassist Murdoc Niccals, Drummer Russel Hobbs und dem japanischen Gitarren-Wunderkind Noodle. Heute eine BRIT- und Grammy-dekorierte Band, war die einstige Gründung eine Folge von Missgeschicken, Meetings und einer großen Portion Glück…
In einer Zeit, als die digitale Welt noch nicht all unsere Lebensbereiche durchdrungen hatte, sorgten sie mit ihren bahnbrechenden virtuellen Methoden und einer farbenfrohen Hintergrundgeschichte für Furore. Aus ihren Headquarters, den Kong Studios im Westen Londons, bauten sich die Gorillaz ein Leben voll musikalischer Innovation auf und blicken heute auf eine Liste an Kreativpartner:innen, die in der Musikwelt ihresgleichen sucht. Von Elton John bis Little Simz, von MF Doom bis Jean-Michel Jarre, von Grace Jones bis slowthai, von Kali Uchis bis Sidiki Diabaté – die Liste ist schier endlos.
Über den Verlauf von bisher sieben Alben – Gorillaz (2001), Demon Days (2005), Plastic Beach (2010), The Fall (2011), Humanz (2017), The Now Now (2018) und zuletzt Song Machine: Season One – Strange Timez (2020) – haben sich die Gorillaz zu einem wahrhaft globalen Phänomen entwickelt, das Erfolge auf komplett neue, bahnbrechende Art feierte, die Welt von San Diego bis nach Syrien, von Montevideo bis nach Manchester bereist hat, und zahlreiche Preise gewann…