stray gods olympus
STRAY GODS
Olympus
(Heavy Metal)

 


Label: Roar! Rock of Angels Records
Format: (LP)

Release: 23.06.2023


STRAY GODS, Bob Katsionis‘ gewollt nach IRON MAIDEN klingendes Projekt, holt zum zweiten Rundumschlag aus. Nicht mal ein Jahr nach dem das Debut „Storm The Walls“ wie eine Bombe bei vielen eingeschlagen hat, steht nun ihr zweites Werk „Olympus“ auf der Schwelle.

Nach den ersten Tönen von „Out Of Nowhere“ kann man sich beruhigt zurücklehnen, denn Bob hat am Stil nichts geändert. Man schreitet die vorgegebenen Wege der ikonischen Vorbilder perfekt nach. Warum sollte er auch? Das erste Album wurde nicht nur von MAIDEN-Fans euphorisch aufgenommen (manche meinten sogar, dass wäre das Album, dass man sich vom Original gewünscht hätte) und mit Artur Almeida (ATTICK DEMONS), haben die streunenden Götter einen Trumpf in der Hand, dass es höher nicht mehr geht. Stellenweise ist es schon gespenstisch wie Artur Bruce stimmlich ähnelt.

Aber was hilft eine großartige Stimme, wenn das Material nicht passt? Auch hier braucht sich der geneigte Hörer, keinen Kopf machen. Katsionis Kompositionen brauchen sich vor niemanden verstecken. Wer´s nicht glaubt, der sollte sich sofort „The Other Side Of The Mirror“ reinziehen! Ein gigantischer Song, mit allem was das Eiserne Herz begehrt. Oder „Angels Of Light“. Neben einer weiteren stimmlichen Glanzleistung, gibt es hier neben dem Intro-Riff, der mich spontan herumhüpfen lässt, ein Gitarrensolo das sich gewaschen hat. Apropos Gitarre – hier hat sich zum Vorgängeralbum doch etwas getan. John McRis wurde als zweiter Gitarrist hinzugezogen, damit es noch etwas ähnlicher und satter klingt. Der Titeltrack und zugleich letzte Song des Albums, ist mit Sicherheit einer der besten Nummern die Katsionis bisweilen komponiert hat. Obwohl ich dazusagen muss, dass mich das immer wieder gesungene Wort „Olympus“ hier etwas nervt. Der Rest des Songs ist aber mehr als überzeugend.

Ja, was soll ich noch mehr dazu sagen? Fans der eisernen Jungfrauen können hier bedenkenlos zugreifen und sich O(h)rdentlich verwöhnen lassen. Für alle Nicht-Maiden-Fans gilt: dasselbe

 


Tracklist „Olympus“:
1. Out Of Nowhere
2. Ghost from The Future
3. The Other Side of The Mirror
4. The Sign
5. Abel & Cain
6. Fortune Favors the Bold
7. Angels of Light
8. Olympus
Gesamtspielzeit:

 


Band-Links:

STRAY GODS - Olympus

 

 


stray gods olympus
STRAY GODS – Olympus
LineUp:
Artur Almeida - Gesang
Bob Katsionis - Gitarren & Keyboards
Gus Macricostas - Bass
Thanos Pappas - Drums
John McRis - Guitars
8
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