Der kanadische Alternative-Rock-Sänger EKKSTACY teilt mit „chicago“ die letzte Single vor Erscheinen seines selbstbetitelten Albums am 19.01. 2024 an und kommt auf Tour.
Die Single ist eine kraftvolle Ode an die gleichnamige Stadt mit einem eingängigen Pop-Punk-Eröffnungsriff und einem feurigen Gitarrensolo, das eine düstere Widerspiegelung der dissoziativen Natur des exzessiven Tourens und der Sehnsucht darstellt, länger, als ein paar Tage an einem Ort zu bleiben.
Das Gefühl und die Essenz des kreativen Wahnsinns, den Stacy in seine Musik einfließen lässt, wird in seiner jüngsten GQ Hype-Geschichte festgehalten, in der beschrieben wird, wie er „zwei der vorherrschendsten musikalischen Strömungen seiner Generation – Indie-Rock und SoundCloud-Rap – auf eine ganz neue Art und Weise zusammenführt„.
Kraftvoller Post-Punk, klirrender Surf-Rock, große Shoegaze-Momente. Sein kommendes drittes Album ist eine autobiografische Reflexion über das Leben als Musiker und die Höhen und Tiefen der Einsamkeit, die Tourneen und das Schaffen von Kunst mit sich bringen. Zusammen mit Chris Coady (Beach House, Future Islands, The Drums), der sowohl das neue Album als auch den Vorgänger mixte, hat EKKSTACY seinen Sound verfeinert. Das Songwriting ist eindeutig feierlich, doch hinter den mäandernden Gedanken in seinem Kopf steckt eine gewisse Reife, die sich zu kraftvollem Post-Punk, klirrendem Surf-Rock und großen, frechen Shoegaze-Momenten entfaltet.
Nachdenklichere Töne als auf dem Vorgänger „Misery“. Angeteasert mit „problems“ (feat. Trippie Redd) und den Doppelsingles „bella“/ „i can’t find anyone“ bzw. „shutting me out“ / „goo lagoon“ schlägt „EKKSTACY“ nachdenklichere Töne an als die lautstarken Goth- und Post-Punk-Tracks auf dem Vorgänger „Misery“. Aufgenommen mit seinen regelmäßigen Kollaborateuren Mangetsu und Apob zwischen langen Tourneen und Festivalauftritten im Laufe der letzten zwei Jahre (darunter sein Lollapalooza-Debüt Anfang des Jahres), ist „EKKSTACY“ die dynamischste Version des rohen und hektischen Sounds, den der Kanadier mit seinem vielgepriesenen Debüt „NEGATIVE“ und der Breakout-Single „i walk this earth all by myself“ erstmals auf die Bühne brachte. Die „EKKSTACY“-Deutschlandtour im März ist bereits ausverkauft.
Tracklist
01. i don’t have one of those
02. luv of my life
03. i guess we made it this far
04. alright (feat. ********)
05. goo lagoon
06. bella
07. shutting me out
08. problems (feat. Trippie Redd)
09. get me out
10. fuck
11. chicago
12. headless horseman lost his way
13. i can’t find anyone
EKKSTACY – „EKKSTACY“
Support: Alex Sucks
22.03. – Frankfurt – Zoom
25.03. – Berlin – Frannz
26.03. – Hamburg – Uebel & Gefährlich
27.03. – Köln – Club Bahnhof Ehrenfeld
Über EKKSTACY
In den acht Monaten seit der Veröffentlichung von EKKSTACYs treffend betiteltem, an Gothic und Post-Punk angelehntem zweiten Album „Misery“ war der in Vancouver geborene Indie-Star praktisch nonstop auf Tour. Zwischen Shows und Festivals in ganz Europa und Nordamerika, darunter sein Lollapalooza-Debüt, fand EKKSTACY Zeit, an einem dritten Album zu arbeiten, dem selbstbetitelten „EKKSTACY“, das im Januar 2024 erscheinen wird. EKKSTACYs neues Projekt ist weitläufiger und dynamischer als alles, was der 21-jährige Musiker bisher gemacht hat. EKKSTACY ist mit seinem grüblerischen, rauen Sound groß geworden – verkörpert durch seine bahnbrechende Single „i walk this earth all by myself“ – aber hier finden wir ihn, der zunehmend in die Produktion der Musik involviert ist und sich in hellere Indie-Rock- und Surf-Punk-Klänge hineinsteigert.
Wir schreiben das Jahr 2010 – das Jahr von Wavves‘ „King of the Beach“, Surfer Bloods „Astro Coast“, Beach Houses „Teen Dream“, von Girls, MGMT und Japandroids, die alle in den Klängen von „EKKSTACY“ zu hören sind. Und das, obwohl der Künstler zu dieser Zeit noch einige Jahre davon entfernt war, Gitarre zu lernen. Songs wie „fuck“, „luv of my life“ und „goo lagoon“ haben die Energie von Garagenrock-Shows am Wasser. Besonders „goo lagoon“, ein Titel, der in einem Hotelzimmer in L.A. geschrieben wurde und einer von Ekkstacys persönlichen Favoriten ist, ist gitarrenlastig, lebendig und ein bisschen klebrig: Zu Beginn informiert uns eine schräge B-Horror-Stimme, dass wir gleich „A stinky mud puddle for you and me“ betreten werden, in dem wir uns am Wasser betrinken und an der Küste faulenzen. Na klar. In der Zwischenzeit sind „I guess we made it this far“ und der Opener „I don’t have one of those“ unaufdringliche, verträumte und trommelgetriebene Melodien, die auf sonnige Weise melancholisch sind. Es war die Musik, die EKKSTACYs Ventil wurde, nachdem sie mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen hatte. Es ist klar, warum: In der Musik steckt eine Freude, die durch die Düsternis hindurchscheint.
„I think everything is cool“, EKKSTACY told Office Magazine in 2022. „Sometimes I’ll be listening to rap, and I’ll be like, Oh fuck, I want to be a rapper. And then I’ll hear a metal song, and I’ll be like, Fuck, I want to do metal.“ That all-inclusive, eclectic creative drive is what makes „EKKSTACY“’s music what it is — and it’s what makes this new chapter so much fun. „EKKSTACY“’s got everything. ADHD-core but make it cohesive. It’s big, it’s reflective, it might even make you wanna mosh a little. There’s the soft pensiveness of „Problems“, to which Trippie Redd contributed (EKKSTACY „came up listening to Trip“, so it’s notably special), the windy riffs of „the headless horseman lost his way“, reminiscent of the emo-post-hardcore of Title Fight, the dulcet, bouncy moodiness of „alright“. And there’s the one EKKSTACY calls The One: „bella“, which is like if you took all of „EKKSTACY“’s faves and influences and rolled it into one 2:30-minute banger. Picture EKKSTACY’s fans packed into one of the huge rooms he plays, all pogo-ing.