suicidal angels profane prayer
SUICIDAL ANGELS
Profane Prayer
(Thrash Metal)

 


Label: Nuclear Blast
Format: (LP)

Release: 01.03.2024


Nach vier Jahren gibt es mit „Profane Prayer“ nun endlich wieder ein neues Werk der SUICIDAL ANGELS zu hören. Ziemlich melodisch startet „When the Lions Die“ bis die ersten Vocals einsetzen und mehr Tiefgang verleihen. Auch der musikalische Break in mitten des Songs der dem ganzen Track nochmal eine Wendung gibt, bis hin zu den Gitarrensolis gegen Ende sind gelungen. Im Anschluss geht es hinunter in die „Crypts of Madness” wo es schon etwas härter zugeht und das Album an Geschwindigkeit zulegt. Hier findet man den typischen SUICIDAL ANGELS Sound, der einen auch gleich mitreißt.

Der Track „Purified by Fire” beeindruckt mit schnellen Riffings und hartem, thrashigem Gesang, der jäh durch einen walzenden Sound unterbrochen wird und dem ganzen mehr Abwechslung gibt. Spätestens jetzt wird man auch von dem neuen Album gefesselt sein. Überraschend werden somit bei „Deathstalker” feat. Sakis Tolis (ROTTING CHRIST), Fotis Benardo (NIGHTFALL) & Efthimis Karadimas (NIGHTFALL) – sanfte akustische Klänge angeschlagen, ein Konzept das auch schon bei den vorangegangenen Alben gut funktioniert hat. Doch auch hier baut sich der Song langsam auf, wobei man schon anmerken muss, das man eher auf der melodischeren Schiene bleibt, was natürlich dem Melodic Death Metal Einflüssen der beiden NIGHTFALL Mitglieder geschuldet ist. Vor allem die cleane Voice von Gastsänger Fotis Efthimis Karadimas sticht hier natürlich hervor.

Im Anschluss folgt der Titeltrack „Profane Prayer“ der natürlich wieder mit brutaleren Sounds aufwartet und eher old school ist. Im Gegensatz dazu sind die Lyrics und der Gesang bei „The Return of the Reaper” schneidiger und auch bei „Guard of the Insane“ wird brutal dahin gemetzelt. Der kurze und schnelle Track „Virtues of Destruction” entfaltet gezielt seine Aggressivität. Zum Abschluss erwartet einen der fast 10-minütige Track „The Fire Paths of Fate“, der mit sirenenhaftem Gesang startet, ehe es langsam noch einmal thrashiger wird.

Auf dem neuen Album „Profane Prayer“ von SUICIDAL ANGELS ist einiges an musikalischer Entwicklung passiert. Man ist nicht mehr ganz so suicidal wie früher unterwegs, aber punktet dafür mit mehr Abwechslung. Fans können aber bedenkenlos zugreifen und sollten sich auch eines der beiden Konzerte in Österreich nicht entgehen lassen. Am 14.03. wird im Wiener Escape gerockt und am 17.03. steigen die Engel ins Salzburger Rockhouse hinab.


Tracklist „Profane Prayer“:
1. When The Lions Die
2. Crypts of Madness
3. Purified By Fire
4. Deathstalker
5. Profane Prayer
6. The Return of the Reaper
7. Guard of the Insane
8. Virtues of Destruction
9. The Fire Paths of Fate
Gesamtspielzeit: 48:24

 


Band-Links:

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suicidal angels profane prayer
SUICIDAL ANGELS – Profane Prayer
Line Up:
Aggelos Lelikakis - Bass
Nick Melissourgos - Gesang
Nick Melissourgos, Gus Drax - Gitarre
Orpheas Tzortzopoulos - Schlagzeug
8.5
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