Universal Monsters
(Alternative Metal)
Label: We Are Horror Records
Format: (LP)
Release: 02.02.2024
THE DEATHTONES wurden im Winter 2021 von den Mitgliedern der amerikanischen Mainstream-Pop-Punk-Band RADIORIOT! als Horrorpunk-Nebenprojekt gegründet. Doch als nach knapp einem Jahr die Popularität der DEATHTONES schneller wuchs als erwartet, trat RADIORIOT! in den Hintergrund. Im Jahr 2022 wurde die Band dann von dem UK-Label We Are Horror Records unter Vertrag genommen und veröffentlichte anschließend vierunddreißig Lieder, verteilt auf fünf EPs und einer Vielzahl von Singles.
Im Jahr 2023 veröffentlichte die Band dann weitere Singles sowie bereits ein „Greatest Hits“-Album mit dem Titel „The American Invasion“. Im Januar 2024 begannen THE DEATHTONES dann mit dem Release der aktuellen EP „Universal Monster”. Hier treffen wir die größten Monster der vergangenen Jahrhunderte.
Auftakt: Ein Keyboard spielt, ein Glockenspiel, ein pfeifendes Organ und schaurige Musik wie aus einem Horrorfilm aus der mitte des letzten Jahrhunderts ertönt. Die Stimme dringt durch und es heißt: „When the sun goes down, and the moon is bright“, und wir bereiten uns auf sechs Horrorgeschichten vor. Der Graf „Dracula“ eröffnet, und zwar, wie es sich für den Fürsten der Nacht gehört, mit einem dreiviertel Walzer am Bass dern Reigen, während die Streicher im Hintergrund eine dezente Melodie spielen. Da gesellt sich auch die cleane Leadgitarre dazu und stimmt in die Melodie mit ein. Das Schlagzeug steigt ruhig mit ein und die Vocals setzen ebenfalls gelassen mit tiefer Stimme ein. Die Kickdrum und die Snare kommen in den Vordergrund und drücken mit viel Hall nach vorne. Erzählt wird von alten Bekannten wie Lucy, Mina, Mr. Hacker und den Ärzten. In einem Pre-Chourus setzten dann die Rhythmus-Gitarren ein und mit ein paar Breaks geht es dann in ein Gitarrensolo über. Überraschenderweise kommt gegen Ende noch eine akustische Gitarre dazu, die ein paar Takte Latin-Melodien spielt. Und bei so einem klassischen Metal-Sound darf das Metal-Gitarrensolo zum Schluss natürlich nicht fehlen.
Monster Nummer #2: Dieses Mal hören wir von Anfang an das hämmernde Schlagzeug und die heavy Gitarren. Wir machen uns auf zu Dr. „Frankenstein“ und seinem Monster. Hier geht es schon mehr zur Sache, an den Drums gibt die Doublebass gas, und es ertönt auch immer wieder eine schaurige Orgel im Hintergrund. In der Bridge wird dann die Schredder Gitarre ausgepackt und es geht „Bam Bam“ an Drums. Und wieder ab ins Gitarrensolo, mit Sweeping und schrillen Tönen.
Die Reise verschlägt uns in den Orient zu „The Mummy“. Die verzerrte Leadgitarre spielt eine orientalische Melodie, und da beginnt es im Hintergrund schon an den Drums zu donnern. In der Strophe sind wieder die Beats im Vordergrund, die Stimme erzählt ruhig vom Fluch der Mumie und die Rhythmusgitarre dröhnt im Hintergrund. Das Gitarren-Riff zu Beginn ist auch gleichzeitig das Mainriff im Refrain. Zum Abschluss kommen dann zum ersten Mal Harmonien und eine zweite Stimme im Kanon dazu.
Mit „The Invisible Man“ und „The Wolfman“, geht’s weiter im Stil des 80er Jahre Metal. Wieder geht es stürmisch los, doch diesmal kommen die Streicher wieder dazu und untermalen die Riffs und bringen etwas mehr Stress und Spannung in den Song. Und auch das pfeifende Keyboard begegnet uns wieder.
Generell dominieren das Schlagzeug und die Metal-Gitarren. Immer wieder sind feine Licks und Sweeps mit dabei und sowohl die Streicher, als auch das Pfeifen des Keyboards verliehen der EP den klassischen Horrorfilm Touch. Overall sind die Drums mit viel Hall im Vordergrund und die Gitarren wummern im Hintergrund, was dem ganzen einen 80er Sound verleiht. Gerade aus Old-School-Metal gepaart mit den großen Horror-Klassikern.
Tracklist „Universal Monsters“:
1.Intro
2. Dracula
3. Frankenstein
4. The Mummy
5.The Invisible Man
6. The Wolfman
7. Creator From The Black Lagoon
Gesamtspielzeit: 23:32
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