ingested the tide of death and fractured dreams
INGESTED
The Tide Of Death And Fractured Dreams
(Deathcore | Death Metal)

 


Label: Metal Blade
Format: (LP)

Release: 05.04.2024


Die drei musikalischen Brutalos Lyn Jeffs, Sean Hynes, Jay Evans, schreiten flotten Schrittes auf den 20. Geburtstag zu und liefern gut zwei Jahre vor diesem Jubiläum ihr schon achtes Album unter dem Banner INGESTED.

Und man hört dem Werk mit dem klingenden Titel „The Tide Of Death And Fractured Dreams“ auch mühelos an, dass die Jungs aus Manchester seit so langer Zeit ohne LineUp Wechsel sich zu einem mehr als eingespielten Team gemausert haben. Aber auch, dass die Briten technisch brillant agieren können und ein Gespür fürs Songwriting haben. Die verdammt heavy tönenden, teils erdrückenden Deathcore Nummern gehen in Mark und Bein über, gewisse flotte Attacken aus dem Death Metal schrauben zusätzlich die Birne ab und das voluminöse Gegurgel von Jay setzt der Atmosphäre das Sahnehäubchen auf.

War der Vorgänger noch etwas düsterer, fast schon depressiv, so geben die Herren hier wieder in alle Richtungen Vollschub und können vor allem auch mit der unglaublich druckvollen, aber transparenten Produktion von Nic Beninato, mit dem das Trio bereits seit 2019 zusammenarbeitet. Apropos Kooperation; Highlights auf diesem Werk sind auch die Gastbeiträge von Josh Middleton (SYLOSIS) im verdammt tight groovenden „Expect To Fail“ und Mark Hunter (CHIMAIRA) im intensiv-eindringlichen „In Nothingness“. Abgerundet wird dieses verdammt fette Werk durch ein loses Konzept über: „Die Steine, die man in seiner Karriere in den Weg gelegt bekommt und wie man damit umgeht“. In „Endless Machine“ geht es um ewiges, langweiliges und kaputtmachendes Tagelöhner Dasein und im erwähnte „Expect To Fail“, um äußere, negative Einflüsse und Menschen, die einen kleinmachen wollen. So ist auch eine hörbare Tiefe und Schwere nachvollziehbar.

Neben Hassbrocken wie dem abhakten „Pantheon“ oder dem erdrückenden Opener „Paragon Of Purity“ gibt es mit dem Intermezzo „Numinous“ auch Zeit zum Durchatmen und mit dem abschließenden „A Path Once Lost“ wagt man sich mit ruhigen Klängen und cleanen Vocals etwas weiter aus der Komfortzone raus, um das Album mit viel Stil abzuschließen.


Tracklist „The Tide Of Death And Fractured Dreams“:
1. Paragon Of Purity
2. Endless Machine
3. Where No Light Shines
4. Expect To Fail
5. Starve The Fire
6. Numinous
7. In Nothingness
8. Pantheons
9. Kingdoms Of Sand
10. A Path Once Lost
Gesamtspielzeit: 45:06

 


Band-Links:

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ingested the tide of death and fractured dreams
INGESTED – The Tide Of Death And Fractured Dreams
LineUp:
Jason Evans (Vocals)
Sean Hynes (Guitars)
Lyn Jeffs (Drums)
Guests:
Josh Middleton (Vocals)
Mark Hunter (Vocals)
Dominic Grimard (Bass)
Nico Beninato (Synths, Produktion)
8
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