fat by the gallon - ward stories
FAT BY THE GALLON
Ward Stories
(Punkrock)

 


Label: SBÄM Records
Format: (LP)

Release: 26.07.2024


It’s been one the most vulnerable yet cathartic processes any of us have experienced to datChirs Cutler

Die Pop-Punk-Band FAT BY THE GALLON aus Dallas veröffentlicht ihr neues Album „Ward Stories“. Die erste Single „G.I. Joe Was Full Of Shit, Man!“ gibt bereits einen guten Einblick in das neue Gesamtwerk. Das Konzeptalbum „Ward Stories“ erzählt eine vom Anfang bis Ende eine zusammenhängende Geschichte und ist die erste Veröffentlichung seit 2018 und gleichzeitig auch das erste Full-Length-Album als Trio sowie ihre erste Zusammenarbeit mit SBÄM-Records.

Arnold Schwarzenegger lässt grüßen: Los geht’s mit „To The Chopper“. Alle Instrumente sind gleich von Beginn an dabei, und der Gesang mischt sich nach den ersten paar Takten dazu, bleibt jedoch im Hintergrund. Die Rhythmus-Sektion definiert den Song, und in der Bridge dringt der Bass gut durch und erinnert leicht an Passagen, die auch von FACE TO FACE stammen könnten.

„No Se“ – die Leadgitarre eröffnet mit einem netten Lick, die Rhythmusgitarre schrabbelt im Hintergrund, und die Drums übertreiben es nicht. Dafür groovt Mr. Antone C. Enger am Bass den ganzen Song hindurch ordentlich und sorgt für das gewisse Etwas. Mit Upstrokes geht’s in „10 Speed White Collar Blues“ los, und auch hier treibt Antone am Bass den Song vorwärts und hält den Hörer bei der Stange. Von Zeit zu Zeit mischt sich das Tamburin in den Vordergrund und sorgt für eine helle Stimmung.

Etwas Abwechslung und Melancholie bietet die Single „G.I. Joe Was Full Of Shit, Man!“. Der Song ist straighter und poppiger, dafür mit einem netten Rhythmuswechsel in der zweiten Hälfte des Songs. Country-Einfluss? Ja! Zumindest wird es in „Bound for Misery“ deutlich. Aber der Bass reißt den Song wieder einmal raus. Das muss wohl der texanische Einfluss sein. Denn auch „Dogleg“ lädt gefühlt mehr zum Square Dance als zum Pogen ein.

Generell ähneln sich die Songs ziemlich. Der Bass dominiert alle Tracks, sorgt für Spannung und abwechslungsreiche Melodien. Das Tamburin taucht immer wieder auf und ist vielleicht etwas zu weit im Vordergrund. Sprich, der gesamte Mix könnte etwas besser abgestimmt sein. Der Gesang bleibt die ganze Zeit im Hintergrund und ist eher unauffällig.

Wahrscheinlich lässt sich das Album eher als eine Mischung aus Folk/Garage- und Classic-Rock bezeichnen, als als Pop-Punk im heutigen Sinne. Das mag auch daran liegen, dass das Werk im Empire Sound Studio in Dallas, Texas, aufgenommen und produziert wurde.

 


Tracklist „Ward Stories“:
1. To The Chopper
2. No Sé
3. 10 Speed White Collar Blues
4. Change It All
5. G.I. Joe Was Full of Shit Man
6. Bound For Misery
7. Crosstimbers
8. Whiskey Breath
9. Dogleg
10. Letting Go
Gesamtspielzeit: 26:56


Band-Links:
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FAT BY THE GALLON – Ward Stories
LineUp:
Chris Cutler - Guitar/Vocals
Antone C. Enger - Bass/Vocals
Joel Herrera - Drums/Vocals
6
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