stand atlantic - was here
STAND ATLANTIC
Was Here
(Punkrock | Pop-Punk)

 


Label: Hopeless Records
Format: (LP)

Release: 23.08.2024


STAY ATLANTIC kümmern sich nicht um Narrative oder die Erwartungen andere

STAND ATLANTIC lassen sich nicht von den Erwartungen oder Narrativen anderer beeinflussen. Im Jahr 2022 veröffentlichte die Band ihr drittes Studioalbum „F.E.A.R (F*ck Everything And Run)“ über Hopeless Records. Das Album erreichte insgesamt etwa 80 Millionen Streams auf allen großen Streaming-Plattformen, vor allem durch erfolgreiche Singles wie „Hair Out“, „Deathwish“ (ft. NOTHING, NOWHERE) und „pity party“ (ft. ROYAL & THE SERPENT). Somit sind STAND ATLANTIC sind zu einer Band geworden, mit der man rechnen muss, und genau das beweist ihr neues Album „Was Here“. Los geht’s! „Wake Up-Sit Down-Shut Up“:

Bedrohliche Basstöne und Vocals mit ordentlich Hall eröffnen das Album. ROB ZOMBIE-Matrix- und Cyberpunk-Vibes kommen auf. Der Song hätte locker als Gaming-Soundtrack für Cyberpunk 2077 oder Watch Dogs getaugt. Viele elektronische Effekte verwandeln diesen Rocksong in einen absolut dystopischen Track. Mit „Frenemies“ gehen STAND ATLANTIC dann wieder mehr in Richtung modernen Pop-Punk mit Hardrock-Elementen. Die kraftvollen Vocals von Bonnie Fraser heizen die Stimmung an, und die brummenden Gitarren drücken gemeinsam mit Bass und Drums und sorgen für einen sehr prägnanten Sound. Ja, an dieser Stelle kann man schon sagen, dass dieses Werk eine erstklassige Produktion aus dem Hause Hopeless Records ist!

AVRIL LAVIGNE sagte 2004 einmal: „Ich war mir nicht sicher, ob die Leute den Schritt von ‚Sk8er Boi‘ verstehen würden.“ 2024 stellt sich diese Frage wohl niemand mehr. Der dritte Song mit dem Titel „Girl$“ ist eine Mischung aus klassischen Pop-Melodien, hartem Rock-Sound, Trap-Beats und vielen, vielen elektronischen Effekten, das hätte natürlich auch nach hinten losgehen können, aber in diesem Fall ist die Kombination einfach nur ein Volltreffer!

Weiter geht’s mit Akustik-Vibes. „Nose Bleed“ ist ein absolut radiotauglicher Song. Neben der Akustikgitarre mischt sich auch ein Keyboard dazu und sorgt für noch mehr Pop-Melodie. In der zweiten Strophe gibt’s am Mikrofon Unterstützung von SUECO. Ein klassischer Rock-Beat an den Drums, einprägsame Strophen und ein fetter Refrain zum Mitsingen („I’d rather be lonely!“), machen diesen Song zum absoluten Banger!

Poppig und gefühlvoll geht es weiter mit „Love U Anyway“. Hier hat die gesamte Drum-Section einen 80er-Sound-Anstrich bekommen. Damit springen STAND ATLANTIC auf einen musikalischen Trend auf, der seit einiger Zeit wieder sehr populär ist. Naja, man kann sagen, was man will, die 80er hatten halt auch einen Soundtrack.

„Kissen‘ Killer“ ist dann ein genialer Mix aus Cyberpunk und Pop. An dieser Stelle, mitten im Album, eine gute Zusammenfassung der bisherigen Songs – gut platziert! Puh, eigentlich hätte jeder der 15 Songs auf diesem Album ein paar Zeilen verdient, aber stattdessen sagen wir einfach: „Das ist ein Album, auf dem tatsächlich alle Songs wieder mal richtig geil sind!“

Ein ausgewogener Mix zwischen modernem Pop-Punk, Rock, Electronic-Music und Hip-Hop-Elementen – kurz gesagt, ein hammermäßiges Gesamtwerk. Man darf gespannt sein, ob die Truppe diese Power auch live auf die Bühne bringt. Jedenfalls nicht ohne die entsprechende Live-Crew. An dieser Stelle auch ein Lob an die Sound-Engineers sowie die Bass-, Gitarren- und Drum-Techs, die bei diesem Album absolute Spitzenarbeit geleistet haben! Ein Muss für alle, die auf modernen, fetten Rocksound stehen!


Tracklist „Was Here“:

1. Wake Up-Sit Down-Shutup
2. Frenemies
3. Girl$
4. Freakin’ Out
5. Nose Bleed
6. Love U Anyway
7. Kissin’ Killer Cobras
8. Warzone
9. Criminal
10. 17
11. // Reprize [One Take] 12. G.A.G
13. Rockstar
14. Sex On The Beach
15. Kill[H]er
Gesamtspielzeit: 39:08

 


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STAND ATLANTIC – Was Here
Line Up:
Bonnie Fraser - Guitar/Vocals
David Potter - Guitar
Miki Rich - Bass
Jonno Panichi - Drums
10
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