Während er derzeit in Deutschland auf Tour unterwegs ist, veröffentlicht der Post-Punk und Emo-Rock Sänger EKKSTACY seine neue Single „Seventeen“.
Mit aufrichtigen Outsider-Offenbarungen hat es EKKSTACY zu „Gen Z’s New King of Sad Punk Songs“ (GQ Hype) und über 4 Millionen monatlichen Hörer:innen geschafft. Im Sommer eröffnete der aus Vancouver stammende und in Los Angeles lebende Alt-Rock-Sänger mehrere Shows der „One More Time“-Stadiontour von Blink 182. Danach war er mit dem Grusel-Rap-Duo $uicideboys auf Arenatour in Nordamerika unterwegs. Heute Abend (Freitag) tritt EKKSTACY in Berlin auf, am Wochenende noch in Stuttgart und Frankfurt.
„Seventeen“ ist ein Song voller melancholischer Gefühle, ein Markenzeichen des jungen Kanadiers. Die dynamische Produktion bringt EKKSTACYs verletzliche Texte zur Geltung, in denen er einer verlorenen Liebe und den Fehlern seiner Jugend nachtrauert. Hierzu erscheint ein dunkler Visualizer, der die mysteriöse und niedergeschlagene Stimmung des Songs widerspiegelt. Zuvor veröffentlicht der 22-jährige Emo-Grenzgänger mit „mr mole“ samt Musikvideo die erste neue Single seit seinem selbstbetitelten und dritten Album „EKKSTACY“, das mit Features von The Kid LAROI und Trippie Redd im Januar erschienen war. Ein beeindruckendes Finale eines noch beeindruckenderen Jahres.
Sein von Chris Coady (Beach House, Future Islands, The Drums) gemixtes Album „EKKSTACY“ war eine autobiografische Reflexion über das Leben als Musiker und die Höhen und Tiefen der Einsamkeit, die Tourneen und das Schaffen von Kunst mit sich bringen. Schon immer hatte EKKSTACY dabei eine besondere Beziehung zu seinen deutschen Fans. „LA und Deutschland haben die besten Crowds„, sagte er im Interview mit DIFFUS.
Nachdem seine vier Deutschland-Shows im Frühjahr schnell ausverkauft waren, wird EKKSTACY zwischen dem 4. bis 10. November erneut Songs seiner drei Alben „EKKSTACY“ (2024), „misery“ (2022) und „NEGATIVE“ (2021) – darunter auch die Gold-zertifizierte Breakout-Single „i walk this earth all by myself“ – live in Deutschland präsentieren. Bei den Konzerten in Köln, München, Hamburg, Berlin, Stuttgart und Frankfurt sind Circle Pits, Crowd Surfing und Co. wieder vorprogrammiert.
EKKSTACY – German Tour 2024
Support: The Haunted Youth + GANS
04.11. – Köln – Kantine
05.11. – München – STROM
07.11. – Hamburg – Fabrik
08.11. – Berlin – Kesselhaus
09.11. – Stuttgart – Kulturquartier
10.11. – Frankfurt – ZOOM
Über EKKSTACY
In den acht Monaten seit der Veröffentlichung von EKKSTACYs treffend betiteltem, an Gothic und Post-Punk angelehntem zweiten Album „Misery“ war der in Vancouver geborene Indie-Star praktisch nonstop auf Tour. Zwischen Shows und Festivals in ganz Europa und Nordamerika, darunter sein Lollapalooza-Debüt, fand EKKSTACY Zeit, an einem dritten Album zu arbeiten, dem selbstbetitelten „EKKSTACY“, das im Januar 2024 erscheinen wird. EKKSTACYs neues Projekt ist weitläufiger und dynamischer als alles, was der 21-jährige Musiker bisher gemacht hat. EKKSTACY ist mit seinem grüblerischen, rauen Sound groß geworden – verkörpert durch seine bahnbrechende Single „i walk this earth all by myself“ – aber hier finden wir ihn, der zunehmend in die Produktion der Musik involviert ist und sich in hellere Indie-Rock- und Surf-Punk-Klänge hineinsteigert.
Wir schreiben das Jahr 2010 – das Jahr von Wavves‘ „King of the Beach“, Surfer Bloods „Astro Coast“, Beach Houses „Teen Dream“, von Girls, MGMT und Japandroids, die alle in den Klängen von „EKKSTACY“ zu hören sind. Und das, obwohl der Künstler zu dieser Zeit noch einige Jahre davon entfernt war, Gitarre zu lernen. Songs wie „fuck“, „luv of my life“ und „goo lagoon“ haben die Energie von Garagenrock-Shows am Wasser. Besonders „goo lagoon“, ein Titel, der in einem Hotelzimmer in L.A. geschrieben wurde und einer von Ekkstacys persönlichen Favoriten ist, ist gitarrenlastig, lebendig und ein bisschen klebrig: Zu Beginn informiert uns eine schräge B-Horror-Stimme, dass wir gleich „A stinky mud puddle for you and me“ betreten werden, in dem wir uns am Wasser betrinken und an der Küste faulenzen. Na klar. In der Zwischenzeit sind „I guess we made it this far“ und der Opener „I don’t have one of those“ unaufdringliche, verträumte und trommelgetriebene Melodien, die auf sonnige Weise melancholisch sind. Es war die Musik, die EKKSTACYs Ventil wurde, nachdem sie mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen hatte. Es ist klar, warum: In der Musik steckt eine Freude, die durch die Düsternis hindurchscheint.
„I think everything is cool“, EKKSTACY told Office Magazine in 2022. „Sometimes I’ll be listening to rap, and I’ll be like, Oh fuck, I want to be a rapper. And then I’ll hear a metal song, and I’ll be like, Fuck, I want to do metal.“ That all-inclusive, eclectic creative drive is what makes „EKKSTACY“’s music what it is — and it’s what makes this new chapter so much fun. „EKKSTACY“’s got everything. ADHD-core but make it cohesive. It’s big, it’s reflective, it might even make you wanna mosh a little. There’s the soft pensiveness of „Problems“, to which Trippie Redd contributed (EKKSTACY „came up listening to Trip“, so it’s notably special), the windy riffs of „the headless horseman lost his way“, reminiscent of the emo-post-hardcore of Title Fight, the dulcet, bouncy moodiness of „alright“. And there’s the one EKKSTACY calls The One: „bella“, which is like if you took all of „EKKSTACY“’s faves and influences and rolled it into one 2:30-minute banger. Picture EKKSTACY’s fans packed into one of the huge rooms he plays, all pogo-ing.
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