mark morton - without the pain
MARK MORTON
Without The Pain
(Southern Rock)

 


Label: Snakefarm Records
Format: (LP)

Release: 11.04.2025


There’s always been that element of blues, classic rock and southern rock in anything I play on guitar. Even in my heavy metal work with LAMB OF GOD, there’s a certain swagger and groove that’s rooted in that foundationMark Morton

Es gibt Solo-Alben, die klingen fast genauso, wie die der eigentlichen Band des Künstlers, dann gibt es welche, die tönen nach B-Ware und Überbleibsel bzw. Recycling und dann gibt es Musiker und Sänger, die sich in anderen Genres austoben wollen. Zu letzterem gehört MARK MORTON, seines Zeichens Gitarrist und Mastermind hinter LAMB OF GOD. Der Mann aus Richmond, Virginia frönt auf „Without The Pain“ dem astreinen Southern Rock mit all seinen Facetten.

Der bärtige Musiker, der schon auf fünf Grammy Nominierungen in 25 Jahren Karriere zurückblicken kann hat mit LAMB OF GOD sicher keine einfache Geschichte hinter sich, und so hat Mark sicher auch lyrisch einiges zu erzählen. Wo das Debüt „Anesthetic“ noch in verschiedenste Richtungen schielte und mit Gästen wie Chester Bennington, Jacoby Shaddix oder seinem Kollegen Randy Blythe in der Metalwelt anzusiedeln war, bleibt er dieses Mal komplett im Southern Rock, wodurch schnell Bands wie LYNYRD SKYNYRD oder THE ALLMAN BROTHERS, von denen er sich teilweise auch gleich als Fan outete, in den Sinn kommen. Dazu gesellen sich aber auch BLACK STONE CHERRY und BON JOVI.

Auch dieses Mal gibt es Gäste, dabei stechen aber vor allem Brian Sanders von MASTODON auf „Nocturnal Sun“ raus, denn da schraubt man dann den Verzerrer doch in Richtung Metal, aber auch das fetzige, fast an KID ROCK erinnernde „The Needle And The Spoon“ mit Neil Fallon von CLUTCH, ist eine Ohrenweide. Dafür geht es gemütlich und fast schon nostalgisch in „Come December“ feat. Charlie Starr von BLACKBERRY SMOKE zu. So fühlt man sich fast in das Intro der Familien-Serie „Wunderbare Jahre / The Wonder Years“ versetzt.

Mark versucht hier nicht einfach seine Lieblingsbands des Genres aus verschiedenen Dekaden zu covern, sondern zeigt sein Talent für Songwriting und ein großes Gespür für das Genre, das sich hier sehr facettenreich gestaltet. Authentisch, ehrlich und meist sehr entspannt, präsentiert der Mann ein überaus gelungenes Genrewerk samt Stargästen aus verschiedenen Musikbereichen.


Tracklist „Without The Pain“:
1. Hell And Back (feat. Jaren Johnston)
2. Brother (feat. Cody Jinks)
3. Without The Pain (feat. Matt James)
4. Kite String (feat Travis Denning)
5. Come December (feat. Charlie Starr)
6. Dust (feat. Cody Jinks & Grace Bowers)
7. Forever In The Light (feat. Troy Sanders & Jared James Nichols)
8. The Needle And The Spoon (feat. Neil Fallon)
9. Home (feat. Travis Denning)
Gesamtspielzeit:

 


Band-Links:

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MARK MORTON – Without The Pain
LineUp:
Mark Morton
7
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