Die oberösterreichischen Hardrocker SERGEANT STEEL veröffentlichen zum 10-jährigen Jubiläum ihres Albums „Riders Of The Worm“ eine spezielle Version des Fan-Lieblings und Openers „Happy Time (Love On Demand)“. Die Neueinspielung des Songs wurde live im Studio mitgeschnitten: 6 Musiker in einem Raum, keine Overdubs, keine Tricks – Sergeant Steel in reinster Form!


Bis weit in die 70er Jahre war es die durchaus die Regel, neue Musik live im Studio einzuspielen. Das geschah vor allem deshalb, weil es die technischen und finanziellen Rahmenbedingungen oft nicht anders erlaubten. Das damals noch sehr zeit- und materialaufwändige Multitrack-Recording (übereinanderlegen mehrerer Tonspuren) steckte erst in den Kinderschuhen, und die Budgets waren knapp bemessen. Im Funk- und Soul-Metier sorgten professionelle Session Musiker wie die legendären The Funk Brothers (Studioband der Motown Corporation) oder die „Muscle Shoals“-Instrumentalisten der berühmten FAME Studios für faszinierende Aufnahmen die Geschichte schrieben.

Aber auch Rockbands mussten sich bei ihren Album-Produktionen und exklusiven Aufnahmen für Rundfunk-Anstalten beweisen. Deshalb verfügen die frühen Veröffentlichungen von Rockgrößen wie DEEP PURPLE, QUEEN oder BLACK SABBATH über einen einzigartigen Spirit. Denn nur wenn alle Bandmitglieder gemeinsam in einem Raum aufnehmen, entsteht eine ganz besondere Form des Zusammenspiels.

 

„Wir wollten für uns nachspüren, wie es z.B. für LED ZEPPELIN, THE WHO oder JIMI HENDRIX während der legendären BBC-Sessions abgelaufen sein könnte.“, so Sänger Phil von Sergeant Steel. Nachdem das Sextett heuer den runden Geburtstag des Meilenstein-Albums „Riders Of The Worm“ (2015) begeht, wählte man den Opener „Happy Time (Love on Demand)“ aus. Im band-eigenen Studio wurde wie in der „guten, alten Zeit“ gemeinsam aufgenommen. Zwar auf Harddisk und nicht auf Magnetband, aber der Prozess lief gleich ab wie bei vielen Rock-Produktionen und Radio-Sessions der späten 60er/frühen 70er Jahre. Auf nachträgliches Editieren und Aufhübschen wurde bewusst verzichtet. So entstand mit der neuen Version von „Happy Time (Love on Demand)“ ein Tondokument, auf dem sich die Hardrock-Formation bestens eingespielt und kraftvoll, aber auch radikal authentisch präsentiert.

Die digitale Single wurde bereits veröffentlicht, und ist auf allen relevanten Streaming- und Download-Plattformen verfügbar. Exklusiv auf Spotify präsentieren Sergeant Steel eine Playlist mit den wichtigsten Inspirationsquellen für das Song-Projekt.

 

 


Band-Links:
SERGEANT STEEL - "Happy Time (Love On Demand)" sergeant steel mister sippi SERGEANT STEEL - "Happy Time (Love On Demand)" zum Jubiläum
 

 


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