the rods - wild dogs unchained
THE RODS
Wild Dogs Unchained
(Hard Rock)

 


Label: Massacre Records
Format: (LP)

Release: 05.09.2025


On “Wild Dogs Unchained,” the playing is harder, the grooving is heavier, and the singing more soulful than ever before

THE RODS gibt es schon seit 1979 und seither hat die Band aus Cortland/New York immer wieder überzeugend bewiesen, dass sie im Hard Rock und Metal ein Quäntchen zum Mitreden haben. „Wild Dogs“ (1982), „In The Raw“ (1983) oder „Let Them Eat Metal“ (1984) sind auch heute noch gern gesehene Gäste auf den Plattentellern der Rockfans.

Mehr Bekanntheit errang die Band dann durch den zu frühen Tod von Ronnie James DIO, da Sänger und Gitarrist David “Rock” Feinstein der Cousin von Ronnie war und der Song „Metal Will Never Die“ eine der letzten Aufnahmen mit Ronnies Stimme war.

Aber der Erfolg der Band gründete sich nicht maßgeblich auf dieser Verwandtschaft, sondern weil es der Band immer wieder gelang, mehr als überzeugende Songs zu produzieren.

Und das ändert sich auch nicht auf ihrem 11. Studioalbum, ganz im Gegenteil, man hat das Gefühl, dass THE RODS im Alter immer besser werden, wie gut gereifter Wein.

Irgendwie ist die neue Scheibe wieder auch eine Hommage an Feinsteins Cousin. Einerseits an seine Solozeit, aber auch an DIOs Zeit bei BLACK SABBATH. Der Opener „Eyes Of A Dreamer“ könnte ohne Weiteres noch ein entdecktes Vermächtnis vom Meister sein, genauso wie „Rock And Roll Fever“. „ Mirror Mirror“ steht ganz im Zeichen von SABBATH und der balladesk beginnende Song „Tears For The Innocent“, der nach ca. 1,5 Minuten voll durchstartet, sowieso. Die Band vergisst aber auch nicht ihre Wurzeln und so beinhaltet „Wild Dogs Unchained“ 3 alte Bandklassiker im neuen Gewand. Der Titeltrack (eine etwas langsamere Version des 82er Songs „Wild Dogs“ vom gleichnamigen Album), „Make A Believer“ („Heavier Than Thou“, 1986) und „Hurricane“ („In The Raw“, 1983) spannen den Bogen zu den Anfangszeiten der Band.

Das Talent zum Komponieren von Songs, hat Feinstein auf jeden Fall im Blut wie sein Cousin, stimmlich kommt er aber an den großen Meister nicht ran, aber wer tut das schon? Wichtiger ist, dass „Wild Dogs Unchained“ ein solides Album geworden ist, das alte wie neue Fans gleichermaßen Spaß machen wird.

Autor: Max Reisinger

 


Tracklist „Wild Dogs Unchained“:
1. Eyes Of A Dreamer
2. Rock And Roll Fever
3. Mirror Mirror
4. Tears For The Innocent
5. Wild Dogs Unchained
6. Time To Rock
7. Run Run Run
8. World On Fire
9. Make Me A Believer
10. Hurricane
Gesamtspielzeit: 54:21

 


Band-Links:

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THE RODS – Wild Dogs Unchained
LineUp:
David “Rock” Feinstein (Vocals, Guitars)
Freddy Villano (Bass)
Carl Canedy (Drums)
8.5
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