All the sick paradoxes all around the world
In the meantime, count
He leaves from the land of the freeLand Of The Free
Ich konnte es kaum erwarten. Zwar war die E.P. „Successor“ ein gewaltiger Zwischenhappen und konnte meine Gier nach neuem Material etwas dämpfen, aber es ist halt immer was anderes, wenn man dann wirklich das neue Album in Händen halten darf!
Die inzwischen auf fünf Kopf angewachsene Band aus, na ratet Mal…., genau, Finnland, fuhr schon gewaltig mit ihrem Debut wie ein Blitz in die nordische Power-Metal Szene ein, mit diesem zweiten Album steigen sie aber schon auf die Treppen Richtung Trohn. Von „Silence“ kann hier nicht die Rede sein, ganz im Gegenteil: Lupenreiner Power-Metal der Güteklasse A steht von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Programm, nur die obligatorischen Balladen bremsen den finnischen Blitz. Double-Bass-Gewitter, rasende Gitarrenläufe, geil eingesetzte Keys und natürlich die exzellente Stimme von Tony Kakko lassen mir die Gänsehaut am Buckel aufziehen.
Ganz paralysiert bin ich. Aber manchmal kommt mir doch ein kleiner Lacher aus, und zwar genau dann, wenn Tony statt den harten Konsonanten t und k ihren Widerpart d und g einsetzt. So einen Sprachfehler hatte ich als Kind auch, bei mir hat sich das aber durch Training gelegt! Egal, hauptsache „it is dime do daigg the 10 points gard!“
Tracklist „Silence“:
1. …of Silence
2. Weballergy
3. False News Travel Fast
4. The End of This Chapter
5. Black Sheep
6. Land of the Free
7. Last Drop Falls
8. San Sebastian (Revisited)
9. Sing in Silence
10. Revontulet
11. Tallulah
12. Wolf & Raven
13. The Power of One
Gesamtspielzeit: 62:01
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