Lieber spät als nie! Die anfänglichen Schwierigkeiten, die mit der Namensfindung des lange angekündigten MACHINE HEAD Livealbums verbunden waren sind beigelegt. „Hellalive“ lautet der Titel und er stammt von einem Fan aus den Niederlanden, der seinen Namen nun auch in den Credits wiederfinden kann. Die Live-Performance dieser Band auf einen Silberling zu verewigen wurde allerhöchste Zeit. Insgesamt vier Studio-Alben hat das Quartett aus Oakland bisher auf seine Fans losgelassen doch wer die Spielfreude und die Bühnenpräsenz der Band einmal auf einem Konzert erlebt hat, wird sich wie ein Schnitzel auf diesen Output freuen. Dieser vereint demnach auch nur die Sahnestücke des breiten Band-Portfolios, die der Vierer bei einer Show in der Londoner Brixton Academy am 08. Dezember 2001 zum Besten gegeben hat. Klassiker wie „Davidian“, „Old“ und „Ten Ton Hammer“ erblühen auf „Hellalive“ in neuem Glanz und verkürzen so die Wartezeit zum neuen Studio-Album, das voraussichtlich Ende diesen Jahres in die Läden kommt.
Zum Schluss sei noch ein interaktives Tool verraten: MACHINE HEAD planen derzeit einige Coversongs aufzunehmen. Der Brüller: Fans können ihre Wünsche im offiziellen MACHINE HEAD-Forum vorschlagen. Aus diesen Vorschlägen wird sich die Band drei Stücke aussuchen, in bekannter MACHINE HEAD Manier einprügeln und auf der bandeigenen Homepage www.machinehead1.com als Streaming-Files zur Verfügung stellen.
Na denn mal los! Ob unser Wunsch „Rock’n’Roll All Night“ von KISS erfüllt wird werdet ihr bald erfahren…
Tracklist „Hellalive“:
1. Bulldozer
2. The Blood The Sweat The Tears
3. Ten Ton Hammer
4. Old
5. Crashing Around You
6. Take My Scars
7. I’m Your God Now
8. None But My Own
9. From This Day
10. American High
11. Nothing Left
12. The Burning Red
13. Davidian
14. Supercharger
Gesamtspielzeit: 77:27