Hatecrew Deathroll
(Melodic Death Metal)
Label: Spinefarm Records
Format: (EP)
Release: 15.03.2003
We’re all for none and none for all.Hatecrew Deathroll
„The Reaper“ ist wieder da – diesmal wie schon auf dem äußerst guten Einstand „Something Wild“ in dunkelrot gehalten, präsentiert sich das finnische Quinett rund um Wunderkind Alexi „Wildchild“ Laiho deutlich „back to the roots“, dennoch aber gewohnt CHILDREN OF BODOM-mäßig und trotz Rückbesinnung auf die Anfänge mit einem gewaltigen Schritt nach vorn. Verwirrend? Nun gut, versuchen wir, das Ganze von der Wurzel anzupacken: 1997 gabs mit „Something Wild“ das erste Lebenszeichen der Finnen, gefolgt von zwei zu recht umjubelten, technisch einwandfreien und auch stilistisch hervorragenden Alben, genannt „Hatebreeder“ („The Reaper“ in grün, 1999) sowie „Follow The Reaper“ (das Maskottchen in dunkles Blau gehüllt, 2000) – nun schreiben wir bekanntermaßen 2003, und auch wenn es Mitte März noch etwas früh für folgende Äußerung ist, so wage ich dennoch zu behaupten, dass sich „Hatecrew Deathroll“ schon jetzt den Titel „Album des Jahres 2003“ redlich verdient hat.
Ohne Zweifel beherrschen neben Alexi auch die restlichen Mitstreiter virtuos ihre Instrumente, ohne Zweifel hat auch Tastenflitzer Janne Klasse – und diesmal beweist das Quintett endgültig, dass ihnen zu Recht Anerkennung gebührt.
Tracklist „Hatecrew Deathroll“:
1. Needled 24/7
2. Sixpounder
3. Chokehold (cocked´n´loaded)
4. Bodom Beach Terror
5. Angels Don´t Kill
6. Triple Corpse Hammerblow
7. You´re Better Off Dead
8. Lil´ Bloodred Ridin´ Hood
9. Hate Crew Deathroll
Gesamtspielzeit: 36:20