No Divine Rapture
(Death Metal)
Label: Xtreemmusic
Format: (LP)
Release: 2004
Der Schweden-Death gilt ja quasi als Bastion. Eine Bastion, die so schnell nicht fällt. Immer wieder stehen Bands auf, die sich ihr verschreiben – PAGANIZER inklusive. Mit „No Divine Rapture“ legen die Schweden ihr neues Werk vor. Das orientiert sich am originären Schweden-Death, kratzt aber hin und wieder mal an der Tür zum Brachial-Metal á la DEICIDE; vor allem, wenn der Sänger an das diabolische Organ eines Glen Benton erinnert. Heraus kommt dabei ein bodenständiges Album, auf den Punkt gespielt, geradlinig. Die Riffs krachen einem um die Ohren, der Sänger grölt seine Weisen ins Mikro. Mehr aber auch nicht. PAGANIZER sind gut, aber nicht außergewöhnlich. „No Divine Rapture“ ist Mittelmaß. Es setzt keine Akzente, da es zu nah an der Basis des Schweden-Death ist. Das geht eben mit dem Wechselspiel aus Mid- und Uptempo einher, unterbrochen von sägenden Soli. Um für ein Aufhorchen zu sorgen, muss sich die Band etwas einfallen lassen.
Tracklist „No Divine Rapture“:
1. No Divine Rapture
2. On Your Knees
3. Nailed Forever
4. Brutality Torn Sanity
5. Devour Digest Defecate
6. Abscess In Black
7. The Plague That Hunts
8. Way Of The Rotting
9. Ingen Utväg
Gesamtspielzeit: 46:33