CIRCLE II CIRCLE - The Middle Of Nowhere
CIRCLE II CIRCLE
The Middle Of Nowhere
(Heavy Metal | Power Metal)

 


Label: AFM Records
Format: (LP)

Release: 2005


Zak Stevens is back. Und wie! Wurde der 2003er Output „Watchign In Silence” von der Fachpresse abgefeiert, so wird der Liebling eben dieser Schreiberlinge mit „The Middle Of Nowhere“ nahtlos dort anschließen können, wo er zuletzt aufgehört hat und das angemessene Lob einheimsen dürfen.

Jeder von euch, der Zaks Ausstieg bei SAVATAGE nachtrauert bzw. der mit dem letzten Output der Epic Rocker nicht ganz zufrieden war, oder auch nur die Wartezeit auf ein neues Album von Jon Oliva und Co. nicht aushält, bekommt mit „The Middle Of Nowhere“ genau das richtige. Zehn epische Melodic Metal-Songs in bester SAVATAGE-Tradition. Nachdem mit einem Bombast-Refrain gesegneten Opener „In This Life“, weckt „All That Remains“ Assoziationen zu Glanztaten wie SAVATAGEs „Wake Of Magellan“. „Open Season“ rockt gewaltig aus den Boxen, bevor „Cynical Ride“ mit ein Riff loslegt, das in etwa den gleichen Sex hat wie die funkigen Gottriffs auf SKID ROWs „Slave To The Grind“, wobei der Refrain dann wieder durch eine wunderbar eingängige Melodie hervorsticht, die Mr. Stevens wie perfekt auf den Leib – oder sollte ich sagen – die Stimmbänder zugeschneidert ist. Fulminant ist dann schließlich auch „Psycho Motor“. Da es aber ohnehin keine nennenswerten Ausfälle gibt, möchte ich jetzt nicht weiter auf die einzelnen Songs eingehen.

Da es jedoch weder dem Künstler Zak Stevens, noch seiner Musik gerecht würde, ihn ständig und nachwievor nicht an seiner aktuellen Leistung zu messen, sondern (nur) als den ehemaligen SAVATAGE-Frontman zu sehen, muss festgehalten werden, dass der Gesamtsound von CIRCLE II CIRCLE heavier und ein Stück zeitgemäßer ist, als der Stevens-Backkatalog bei SAVATAGE, der von zeitlosen bzw. teils musikalisch stark in den 80ern verwurzelten Songs dominiert wird.
Dass die Mannen rund um das Goldkelchen auch einen wichtigen Teil für das Produkt CIRCLE II CIRCLE leisten und das ebenso gut tun wie ihr Sänger darf auch nicht übersehen werden!

Alles in allem ein Pflichkauf für alle Freund melodischen Metals.


Tracklist „The Middle Of Nowhere“:
1. In This Life
2. All That Remeains
3. Open Season
4. Holding On
5. Cynical Ride
6. Hollow
7. Psycho Motor
8. Faces In The Dark
9. The Middle Of Nowhere
10. Lost
11. Watching In Silence
Gesamtspielzeit: 57:10


www.circle2circle.net

 

CIRCLE II CIRCLE - Watching In Silence
CIRCLE II CIRCLE – The Middle Of Nowhere
7.5
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