A War Of Our Own
(Symphonic Metal)
Label: PIAS
Format: (LP)
Release: 2014
Nachdem sich STREAM OF PASSION von ihrem Label Napalm Records getrennt haben, brachten sie nun ein neues Album im Eigenvertrieb heraus. “A War Of Our Own” heißt das Werk und ist teils auf Englisch, teils auf Spanisch gesungen. Eine durchaus solide produzierte Scheibe, die zwar keine großen Orchester und Chorgesänge im Hintergrund hat, darauf aber auch verzichten kann.
Sie schaffen es immer wieder Spannung aufzubauen, leider jedoch können sie diese nicht durchgehend halten. Die Songs bohren sich nicht so sehr ins Ohr wie man es sich wünscht und es geschieht immer wieder, dass die Gedanken abschweifen. Es steckt großes musikalisches Potential in der Band, doch wirkt die Produktion nicht so richtig rund. Kleinigkeiten die einfach fehlen, die eckig sind. Das Songwriting wirkt nicht ganz ausgereift. Immer wieder kommen Lines die einen packen, aber leider auch wieder loslassen und nicht durchgehend festhalten. Außerdem fehlt mir etwas die Abwechslung.
Die Stimme der Sängerin Marcela Bovio, ist unglaublich einfühlsam und gefühlvoll und wechselt schön von unten nach oben und zurück. Jedoch klingt sie für mich manchmal, als ob sie etwas nuscheln oder näseln würde, es ist hart Einzelheiten zu verstehen und nein, es liegt nicht am Sprachenwechsel.
Im Großen und Ganzen ist “A War Of Our Own” aber ein durchaus hörbares und empfehlenswertes Gesamtwerk, für alle die Symphonic Metal, oder Female Fronted Metal gerne hören.
Tracklist „A War Of Our Own“:
1. Monster
2. A War Of Our Own
3. The Curse
4. Autophobia
5. Burning Star
6. For You
7. Exile
8. Delirio
9. Earthquake
10. Secrets
11. Don’t Let Go
12. Out Of The Darkness
13. The Distance Between Us (Digipack Bonus Track)
Gesamtspielzeit: 59:17
