Ja die Herren von UNEARTH sind noch immer umtriebig, gelten ihre Alben wie „Oncoming Storm“ oder „III-Eyes of Fire“ ja als Klassiker in Sachen Metalcore. Mit „Watchers of Rule“ legen Sie nun ihr insgesamt sechstes Studioalbum vor. Und leiser treten dürfen andere.
UNEARTH knallen dem geneigten Hörer wieder technisch hoch versierte (Melodic) Death Metal-Gitarrenwände um die Horen, während gerade die Vocals von Trevor Phipps mit Nachdruck die Hardcore Wurzeln des Quintetts aus Winthrop, Massachusetts. Gleich der erste Song „The Swarm“ vereint die genannten Vorzüge der Band.
Auch das Attribut welches UNEARTH immer von der breiten Masse der Metalcore-Bands abhob, nämlich das Kitsch und Pathos-freie Gespür für Groove und Melodie, hat man beibehalten und noch weiter perfektioniert wie „Never Cease“ oder „Trail of Fire“ beweisen.
UNEARTH liefern mit „Watchers Of Rule“ wieder gewohnt anspruchsvolle wie qualitativ hochwertige Kost. Das ganze Album knallt schön hart und gnadenlos nach vorne und bietet wohl den perfekt pushenden Soundtrack für das Crossfit-Workout für die harten Jungs.
Tracklist „Watchers Of Rule“:
1. Intro
2. The Swarm
3. Lifetime In Ruins
4. Guards Of Contagion
5. From The Tombs Of Five Below
6. Never Cease
7. Trail To Fire
8. To The Ground
9. Burial Lines
10. Birth Of A Legion
11. Watchers Of Rule
Gesamtspielzeit: 35:00
