IRON SAVIOR - Live At The Final Frontier
IRON SAVIOR
Live At The Final Frontier
(Power Metal)

 


Label: AFM Records
Format: (Live)

Release: 2015


Die Speed/Power Metal Urgesteine rund um Sänger, Gitarrist und Mastermind Piet Sielck sind bereits seit 1996 verdammt fleißig und können auch einen Kai Hansen (GAMMA RAY, UNISONIC) als Mitbegründer sowie weitere Stars der Deutschen Szene wie Dan Zimmermann (Ex-GAMMA RAY, Ex-FREEDOM CALL), Yenz Leonhardt (STORM WARRIOR) oder THOMEN STAUCH (SERIOUS BLACK, Ex-BLIND GUARDIAN) in der Riege der ehemaligen Mitglieder vorweisen. Aktuell ist Piet, der SAVAGE CIRCUS den Rücken gekehrt hat und somit wieder mehr Zeit für IRON SAVIOR hat, mit Thomas Nack (Ex-GAMMA RAY), Joachim Küstner (Ex-LACRIMOSA) und Jan-Sören Eckert (Ex-MASTERPLAN, Ex-RUNNING WILD) unterwegs. Aktuell gibt es noch keinen Nachfolger zum 2014er Langeisen „Rise Of The Hero“ und dem 2015 neu aufgelegten „Megatropolis“, doch die Deutschen Power Metaller beglücken uns dafür nach 19 Jahren endlich mit dem ersten Live-Release.

Auch wenn „Live At The Final Frontier“ als DVD/BluRay erscheint, kann ich leider vorerst nur etwas zur Audio-Komponente erzählen. Und auch wenn ich IRON SAVIOR bisher noch nicht live erleben durfte, bin ich mir sicher, dass man auf ganzen 17 Songs dem echten Live-Feeling der Band sehr nahe kommt. So transportieren Piet und seine Mannen die Power von den Alben authentisch auf die Bühne und geben fast 90 Minuten lang Vollgas. Gespielt wird quer durch die Diskografie. Dabei dürfen Hits wie „Mind Over Matter“, „Burning Heart“ oder „Coming Home“ natürlich nicht fehlen. „Iron Watcher“ beinhaltet dann als Medley gleich mehrere Songs, damit man so viel wie möglich unterbringen kann. Die Band ist energisch, Piet Sielck stimmlich wunderbar drauf und feuert die lautstarke Zuschauerschafft an. Als großes Finale stimmen die Hamburger Power Metaller dann noch den JUDAS PRIEST-Klassiker „Breaking The Law“, der natürlich eine verdammt starke und ausgelassene Stimmung aufkommen lässt, an und entlassen das Publikum sowie den Zuhörer zuhause souverän in die Nacht. So bekomme ich erst recht Lust die Truppe endlich mal live erleben zu dürfen und bin gespannt, ob man nächstes Jahr zum 20sten dann eine weitere Platte voller Hits rausballert.

Für Fans der Hamburger ein absolutes Muss, aber auch für Neueinsteiger eine tolle Möglichkeit um das Schaffen von IRON SAVIOR unter die Lupe zu nehmen. Genrefans können hier sowieso nichts falsch machen.

 


Tracklist „Live At The Final Frontier“:
1. Ascendance
2. Last Hero
3. Starlight
4. The Savior
5. Revenge Of The Bride
6. Break The Curse
7. Burning Heart
8. Mind Over Matter
9. Hall Of The Heroes
10. R U Ready
11. Condition Red
12. Ive Been To Hell
13. Heavy Metal Never Dies
14. Coming Home
15. Iron Watcher (Medley)
16. Atlantis Falling
17. Breaking The Law
Gesamtspielzeit: 50:50

 


www.iron-savior.de

 

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