WARRIOR PATH - The Mad King
WARRIOR PATH
The Mad King
(Power Metal)

 


Label: Symmetric Records
Format: (LP)

Release: 05.03.2021


Vor gut zwei Jahren erschien der Grieche Andreas Sinanoglo mit seinem Projekt WARRIOR PATH gemeinsam mit Bob Katsionis (OUTLOUD, Ex-FIREWIND) und Yannis Papadopoulos (BEAST IN BLACK) offiziell auf der Bildfläche und lieferte ein gelungenes Stück 80s Power Metal. Für den Nachfolger „The Mad King“ konnte er nun niemand Geringeren als Daniel Heiman (Ex-LOST HORIZON, DIMHAV, HARMONY), der gerade auch bei der Metal Opera VALLEY DOOM wieder glänzt, als Sänger gewinnen. Abgerundet wird das LineUp mit Drummer Dave Rundle.

Erneut gibt es traditionellen, straighten Heavy/Power Metal mit knackigen Riffs, dezenten Keys und einer Prise Pathos. Daniel passt mit seiner ausdrucksstarken Stimme gut ins Bild, dennoch lassen es sich Andreas und Bob nicht nehmen, auch immer mal wieder ein paar instrumentale Passagen einzuweben, die zwischen furios, technisch ausgeklügelt und atmosphärisch bis treibend schwanken. Dazu gibt es ein paar cleane Gitarrenpassagen, ruhige Zwischentöne und hymnische Parts. Zu guter Letzt verrät auch immer mal wieder ein Erzähler Details über die Geschichte von „The Mad King“. An Abwechslung und Ambition fehlt es „The Mad King“ wahrlich nicht, aber an echten Hitkandidaten. Dafür gibt es für Gitarrenfreunde echt starke Riffs, die auch gerne mal an IRON MAIDEN, aber auch mal guten 80s Sound á la RIOT oder CRIMSON GLORY gemahnen, ein paar coole Hymen und Stampfer sowie einen begnadeten Sänger, den man nicht oft genug hören kann.

Ich bin ja wirklich immer froh, wenn Daniel sich einem neuen Projekt widmet, da ich seine Stimme schon bei LOST HORIZON geliebt habe. Im Falle von WARRIOR PATH tat ich mir zwar zunächst schwer, doch „The Mad King“ ist ein Album das wächst und immer mehr Details preisgibt, vor allem bei Longtracks wie „Don´t Fear The Unknown“ oder das finale „The Last Tale“, die mit Epik, Dramatik und auch ein paar balladesken Momenten punkten können.

Wer auf guten alten 80s Heavy/Power Metal steht oder den Vorgänger schon mochte, der wird mit dem Zweitwerk des griechischen Projekts sicher seine Freude haben, denn hier wird eigentlich alles geboten, was man vom Genre erwartet. Ich würde jetzt gerne sagen: Nicht mehr, aber auch nicht weniger, aber Daniel Heiman ist da definitiv ein gewaltiger Mehrwert!


Tracklist „The Mad King“:
1. It Has Begun
2. The Mad King
3. His Wrath Will Fall
4. Beast Of Hate
5. Don´t Fear The Unknown
6. Savage Tribe
7. Avenger
8. Out From The Shadows
9. Neverending Fight
10. Last Tale
Gesamtspielzeit: 52:30


www.facebook.com/warriorpathgr

SERGEANT STEEL - Phil Vanderkill
WARRIOR PATH – The Mad King
LineUp:
Daniel Heiman
Bob Katsionis
Andreas Sinanoglou
Dave Rundle
7
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