Die Thrash Metal Helden von CRIMINAL werden am 17. September ihr neues Album „Sacrificio“ unter die Leute bringen. Vorab gibt es mit „Live On Your Knees“ nun ein neues Lyrics-Video zu bestaunen.


 

Am 17. September werden Criminal ihr neues Album Sacrificio via Metal Blade Records veröffentlichen. Einen neuerlichen Vorgeschmack auf Sacrificio bietet euch das Lyricvideo zur neuen Single „Live on Your Knees“, das ihr euch hier ansehen könnt:

Anton Reisenegger (Gesang/Gitarre) kommentiert das Ganze wie Folgt: „‚Live on your Knees‘ ist der Eröffnungstrack und auch der erste Song, den Danilo und ich für das Album geschrieben haben. Es ist wahrscheinlich einer der schnellsten und brutalsten Songs auf dem Album. Seine Death-Metal- und Hardcore-Vibes der späten 90er Jahre schlagen einem direkt ins Gesicht und lassen einen nicht mehr los. Der Text ist eine Botschaft von Freiheit und Unabhängigkeit in diesen Zeiten des Aufruhrs und der Unsicherheit. Ben Liepelt hat mit dem Lyric-Video einen tollen Job gemacht, und wir können es kaum erwarten, dass jeder es sehen, hören und fühlen kann!“

Das Video zur ersten Single „Zona De Sacrificio“ (Regie: Carlos Toro / Abysmo Films, der bereits mit Kreator, Arch Enemy, Rob Halford gearbeitet hat), könnt ihr euch nach wie vor hier ansehen: metalblade.com/criminal – dort kann das Album in diesen Formaten vorbestellt werden:

– jewelcase-CD
– 180g black vinyl (EU exclusive)
– golden vinyl (EU exclusive – limited to 250 copies)
– orange w/ black splatter vinyl

Sacrificio ist CRIMINALs neuntes Studioalbum und enthält zwölf zerstörerische Tracks, mit denen die Band zu ihren Wurzeln zurückkehrt – sowohl im wörtlichen als auch übertragenen Sinn. Während sie auf eine lange Historie zurück- und in eine offene Zukunft schauen, legen die Musiker eine Platte vor, die in dieser Form nur von ihnen stammen und zu diesem Zeitpunkt erscheinen kann.

Die Arbeiten an Sacrificio fielen mit gesellschaftlichen Unruhen in CRIMINALs Heimat Chile zusammen, von denen kaum ein Bürger unberührt blieb. Man erhob seine Stimme, indem man zu Demonstrationen gegen Korruption, soziale Ungleichheit und den niedrigen Lebensstandard auf die Straße ging. Ob Jugendliche von weiterführenden Schulen, die Kampagnen gegen Preiserhöhungen im öffentlichen Verkehr organisierten, Tausende Festnahmen, Dutzende Todesfälle oder Berichte von Menschenrechtsverletzungen – dieser gesellschaftliche Eklat war ein für Chilenen auf der ganzen Welt einschneidender Augenblick. Das Aufbegehren und der Zorn des Volkes sind in den Schaffensprozess der vier Mitglieder von CRIMINAL eingeflossen, Drei von ihnen sind gebürtige Chilenen, doch obwohl sie alle einen engen persönlichen Bezug zu den Songtexten haben, wurden diese aus der Perspektive eines außenstehenden Beobachters geschrieben, der nichtsdestoweniger sowohl das Leben unter einem diktatorischen Regime als auch die Kluft zwischen Durchschnittsbürgern und Sozialelite kennt.

Die Kultur Chiles schlägt sich auch auf andere Art in den Liedern nieder: Die Musik ist zwar standesgemäß heavy, verfügt jedoch über ein perkussives Moment, das auf die lateinamerikanischen Ursprünge ihrer Schöpfer hindeutet. Verbunden mit einem unverblümten Verweis auf die 1990er in puncto Kompositionsweise und Produktion verdeutlicht dieses Album, dass sich CRIMINAL auf mehreren Ebenen eingegroovt haben. Im Zuge dessen entstanden organische, rhythmisch orientierte Stücke mit einer feierlichen Stimmung, die alles in sich zusammenfassen, was die florierende extreme Metal-Szene kurz vor der Jahrtausendwende auszeichnete.

Bekanntlich sind CRIMINAL aus der ’80er Death-Metal-Legende Pentagram hervorgegangen, und ihr neues Album steht eindeutig im Zeichen ihrer Herkunft, denn die Aufnahmen fanden zum ersten Mal seit den 1990ern in Chile statt. Die Band beweist nach wie vor, dass Südamerika eigenständigen, kraftvollen Death Metal hervorbringt. Der Großteil des Materials für Sacrificio wurde auf althergebrachte Weise beim Jammen in einem schweißtreibend heißen Proberaum ersonnen und anschließend detailliert ausgearbeitet. Seba Puentes natürlich klingende Produktion betont die traditionelle Ausrichtung zusätzlich, denn sie vermittelt etwas Unmittelbares und den Eindruck, die Songs seien live eingespielt worden.

Hinter CRIMINAL liegen 30 Jahre voller Hochs und Tiefs, doch auf Sacrificio klingt die Band zwingender denn je. Gitarrist und Sänger Anton Reisenegger (Brujeria, Lock Up, Pentagram Chile), der als einziges Originalmitglied übriggeblieben ist, erlaubt seinen jüngeren Mitmusikern – Schlagzeuger Danilo Estrella, Bassist Danny Biggin und Gitarrist Sergio Klein -, sich frei zu entfalten und ihre eigene Note in den angestammten Bandsound einzubringen.

Hier ein paar O-Töne von Musikern, die vorab schon in Sacrificio reinhören durften!

„Fucking awesome, the best album I’ve heard in a long time. Amazing production, everything sounds natural, not over compressed like most productions nowadays. Amazing guitars, drums, vocal tones – some over the top guitar leads!“ – Moyses Kolesne (Krisiun)

„Criminal is back! Be ready for a non-stop, no bullshit, full frontal assault to your senses! As a long-time fan, I can confidently say that this is some of Anton & company’s best work to date!“ – David McGraw (Cattle Decapitation)

„Being a long-time fan of the band, I was already stoked to hear the new material, as always, expecting to hear great riffs and aggressive songs – but I was also pleasantly surprised to hear the band expand their sound into new violent territories, without losing the energy and feeling of their earlier albums!!! Tracks like ‚Caged‘ and ‚Sistema Criminal‘ are perfect examples of how Criminal keeps delivering amazing METAL!!!“ – Dan González (Possessed / Gruesome)

CRIMINAL - Neues Lyrics-Video der Thrash-Veteranen

Sacrificio Tracklist:
1. Live on Your Knees
2. Caged
3. The Whale
4. Zona De Sacrificio
5. After Me, The Flood
6. Dark Horse
7. Theocrazy
8. Sistema Criminal
9. Zealots
10. Age of Distrust
11. Hunter and the Prey
12. Ego Killer

Criminal line-up:
Anton Reisenegger – vocals/guitars
Sergio Klein – guitars
Danny Biggin – bass
Danilo Estrella – drums

 

 


www.bandlink.com

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