SKELETOON - The 1.21 Gigawatts Club
SKELETOON 
The 1.21 Gigawatts Club
(Power Metal)

 


Label: Scarlet Records
Format: (LP)

Release: 15.10.2021


Die Power Metaller SKELETOON liefern mit dem Album „The 1.21 Gigawatts Club“ eine wunderbare Homage an den Film „Zurück in die Zukunft” und genau das spiegelt sich auch im „Unveiling Secrets“ wieder. Dabei dürfen natürlich auch, wie sich beim nachfolgenden Track „Holding On“ zeigt, bombastische Sounds und epische Chöre nicht fehlen. Wie im Flug mit dem DeLorean vergeht die Zeit und man ist auch schon mitten drin im Song „Outatime“ mit hohen Vocals und mitreißender Melodie.

In eine punkigere Richtung geht es mit dem Track „The Pinheads“, der einen mit seinen Synthie Klängen richtig zum Grooven bringt und einen tatsächlich in frühere Zeiten versetzt. Im Anschluss geht es mit dem Song „2204“ wieder etwas rockiger zu. Auf eine nachdenklich, melancholische Strophe folgt ein mit power geladener Refrain, der in atemberaubenden Geschwindigkeit loslegt. Natürlich darf auch eine glorreiche Ballade nicht fehlen, welche mit „Enchant Me“ geliefert wird und in Schunkelstimmung versetzt.

Mit ein paar mystischen Klängen startet „We Don’t Need Roads (The Great Scott Madness)“, das sich in einem bombastischen Feuerwerk ergießt. Im Gegensatz dazu hört man bei „Pleasure Paradise (Oh Là Là)“ wieder spaßigen Power Metal, bevor bei the „The 4th Dimensional Legacy“ noch einmal sämtliches Repertoire an episch klingenden Rhythmen zum Vorschein geholt wird. Der vorletzte und längste Track des Albums ist „Eastwood Ravine“ in dem noch einmal Hohe Töne angeschlagen werden. Zwischendurch geht es mit sanften Klavierklängen ruhiger vonstatten, ehe der wabernde Sound des Intro hervorgeholt und einmal ordentlich auf die emotionale Power Metal Schiene gedrückt wird.

Dass die Jungs Spaß verstehen, ist wohl kein Geheimnis und so gibt es zum Schluss eine fetzige Coverversion von „Johnny B. Goode“, die wahrscheinlich auch Chuck Berry (und seinem Cousine) gefallen hätte.

Obwohl man bei „The 1.21 Gigawatts Club“ den Vergleich zu DRAGONFORCE ziehen könnte, schlägt SKELETOON eher in die Schiene der italienischen Power Metaler, wie RHAPSODY oder TRICK OR TREAT ein, inklusive arienhaften Gesangsparts, einer ordentlichen Menge an gut gelaunten Akkorden, trashig-zynischen Melodien, einem epischen Sound und einem Augenzwinkern.


Tracklist „The 1.21 Gigawatts Club“:
1. Intro: Unveiling Secrets
2. Holding On
3. Outatime
4. The Pinheads
5. 2204
6. Enchant Me
7. We Don’t Need Roads (The Great Scott Madness)
8. Pleasure Paradise (Oh Là Là)
9. The 4th Dimensional Legacy
10. Eastwood Ravine
11. Johnny B. Goode (CHUCK BERRY
Gesamtspielzeit: 48:43


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SKELETOON – The 1.21 Gigawatts Club
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