Solid Source Of Steel
(Heavy Metal)
Label: Metalizer Records
Format: (LP)
Release: 22.02.2022
“Man, these guys are more metal than I am!”
As Joey DeMaio from Manowar once saidAls ich die ersten gesungenen Noten von der bereits vierten Scheibe von SIN STARLET hörte, kam mir sofort Metal Gott Rob Halford in den Sinn. Elias Felbers Stimme klingt sehr nach dem Shouter von JUDAS PRIEST und auch der instrumentale Background erinnert mich an die NWOBHM-Legende. Wer sich selber überzeugen will, sollte sich „Rule Or Obey“ oder auch den Stampfer „Straight And Ready“ reinziehen. Aber auch mit „Struck Down“ oder „ Waves of Harmatia“ kann man beim Reinhören nichts falsch machen.
Das Luzerner Quintett besteht schon seit 2005, war mir aber bis dato unbekannt, darum bin ich jetzt angenehm überrascht, was da aus der Schweiz musikalisch rüber tönt. Auch MANOWAR Oberhaupt Joey DeMaio behauptete einst, dass die Jungs mehr Metal sind als er selber. Das soll was heißen, sofern die Aussage einige Jahre zurückliegt. Im Moment ist ein Stück Butter in der Sonne härter als MANOWAR.
Aber wie immer ist es besser, sich selbst eine Meinung zu bilden und das geht am besten, wenn man sich „Solid Source Of Steel“ reinpfeift. Für mich hält der Titel was er verspricht.
Wäre noch anzumerken, dass die Band mit dem offiziellen Video zu “Solid Source Of Steel” ohne weiteres den Preis für das schlechteste und lächerlichste Video aus den 80er, aus dem Stand gewinnen würde und steht vielen Videos aus diesem Jahrzehnt und denen von MANOWAR in nichts nach.
Tracklist „Solid Source Of Steel“:
- Solid Source Of Steel
- Rule Or Obey
- Straight And Ready
- Streetlight Domino
- Struck Down
- Blessed By The Shot
- Waves Of Hamartia
- Iron Stamina
Gesamtspielzeit: 48:36