We felt we are doing what we are supposed to do again

Die Jungs von A WILHELM SCREAM haben nach neunjähriger Pause mit „Lose Your Delusion“ endlich wieder eine neue Platte rausgehauen und was die Hardcore’ler aus den Staaten hier abgeliefert haben kann sich auf jeden Fall hören lassen. So trafen wir den extrem gut gelaunten Nuno Pereira und Trevor Reilly zum Plausch am SBÄM Festival, auf dem sie am selbigen Tag noch als Mitternachs-Snack fungieren sollten.

Wir hatten immer Musik im Haus, Platten und solche Sachen. Ich habe Musik immer geliebt. Dann fing ich an Skateboard zu fahren und lernte Punk-Rock-Musik kennen…Nuno Pereira


[SWITCH TO ENGLISH VERSION]

 

Schön, euch kennenzulernen! Wie war eure Reise bis jetzt?

Nuno und Trevor: Nicht schlecht, ganz und gar nicht schlecht. Eigentlich sehr gut. Wir haben einen hervorragenden Fahrer.

Seid ihr schon heiß auf euren Auftritt heute Abend? Ihr seid eine Art Midnight Special heute.

Nuno: In der Tat, wir sind das Mitternachtsspecial

Trevor: Wir sind der Mitternachtssnack (lacht)

 Ihr hattet bisher ein paar Auftritte auf der Tour, wie läuft es denn so?

Nuno: Großartig, fantastisch. Unglaubliche Veranstaltungsorte und auch Bands. Alte Freunde, neue Freunde – es war bisher hervorragend.

 

A WILHELM SCREAM - Nuno Pereira & Trevor Reilly

Gibt es bisher irgendwelche besonderen Highlights?

Nuno: Gestern war es ziemlich cool mit COMEBACK KID in Goldensteet. Die Jungs sind gute Freunde von uns und haben eine super Liveshow hingelegt. Es ist wie eine „Win Win“ Situation, denn man kann mit Leuten abhängen, die man mag und Bands hören, die man liebt.

Wart ihr schon mal in Linz?

Nuno: Ja, ich glaube schon!

Kannst du dich an den Veranstaltungsort erinnern?

Nuno: Nein, aber Trevor hat ein besseres Gedächtnis als ich.

Trevor: Ich weiß es wirklich nicht.

Der Posthof vielleicht?

Trevor: Ja, das kommt mir bekannt vor.

Der ist etwa 500 Meter von hier entfernt…

Nuno: Oh! Ganz in der Nähe.

Trevor: Schön, wir könnten dort vorher eine Show spielen, bevor wir heute Abend auftreten.

Nuno: Ja, wir haben Zeit, um zwei Shows zu spielen.

 

a wilhelm scream interview

Haha, das wäre schön! Freut ihr euch darauf, eine der anderen Bands heute zu sehen?

Nuno: Ja, auf jeden Fall THE DESCENDENTS, eine unglaubliche Band. THE BOUNCING SOULS, die habe ich schon so lange nicht mehr gesehen, das wird also richtig cool. WIZO, ich glaube, die habe ich noch nie gesehen. Das sollte also wirklich gut werden.

Aber ich schätze, ihr müsst heute Abend für die nächste Show abreisen?

Trevor: Ja, morgen spielen wir in Frankfurt.

Nuno: Aber es ist alles gut, schlafen, an einem neuen Ort aufwachen, einen weiteren Gig spielen, das wird lustig werden.

Ihr habt also einen normalen Besuchertag bis zu eurem Auftritt heute?

Nuno: Genau, wir gehen raus, um einen Kaffee zu trinken und etwas zu essen. Das Catering hier auf dem SBÄM-Festival ist köstlich.

Trevor: Wir haben heute schon sieben Mal gegessen.

Nuno: Und sonst ist heute nichts los.

Trevor: Und wir haben mehrfach geduscht, nur geduscht, gegessen und wieder geduscht, wir werden drei Tage an einem Tag verbringen, das is so krank!

Nuno: So kann man es auch ausdrücken.

Ihr hattet im Frühjahr schon ein paar Auftritte, wie fühlt es sich an, nach den letzten zwei Jahren wieder auf der Bühne zu stehen?

Nuno: Es war großartig, wir fühlten, dass wir wieder das tun, was wir tun sollen. Ihr wisst ja, dass es eine Menge „Wischi-Waschi“-Zeug abgeht. Und viele Bands kommen nicht rüber, weil sie nicht wissen, ob die Ticketverkäufe gut sein werden, und die Leute haben Angst, Tickets zu kaufen, weil sie nicht wissen, ob die Bands absagen oder das Land dicht macht und wieder etwas verbietet.

Und wir haben einfach gesagt, scheiß drauf. Es ist uns scheißegal, wir machen das einfach. Wir setzten die Band in den Flieger, in den Van und fuhren los. Und wisst ihr was? Die Shows liefen unglaublich, es ist schön zu sehen, dass es immer noch eine Menge Begeisterung für Live-Musik gibt.


Ooh, lass dir dein verdammtes Gesicht wegschmelzen, mit ein paar guten Licks. Ich trinke ein paar Red Bulls. Nuno Pereira

Wie habt ihr die letzten zwei Jahre als Band und auch als Menschen überstanden?

Trevor: Wir sind als Band immer noch in Kontakt geblieben. Wir haben uns alle zwei Wochen über Zoom getroffen, das war wirklich gut, um Kontakt zu halten. Denn wir sind über die ganze Welt verstreut, die Bandmitglieder und so.

Brian ist in Kanada, unser Gitarrist Jason ist in Chicago, Nuno, Nick und ich sind in New Bedford, Massachusetts, unser Manager Ray ist in Kalifornien, und unser anderer Manager ist in Toronto. Wir treffen uns also via Zoom, machen Witze, reden ein bisschen Scheiße und machen vielleicht eine Platte.

Nuno: Wir haben das Beste aus unserer Zeit gemacht. Trevor war gerade dabei, sein Studio zusammen mit seinem Schwiegervater fertig zu bauen. Meine Frau und ich arbeiteten an unserem Haus, also waren wir als Menschen sehr beschäftigt. Auch wenn wir nicht viel Zeit miteinander verbringen konnten, so haben wir uns doch per Zoom-Meeting getroffen. Also, sozusagen Business as usual.

Wir müssen also auf eine weitere Pandemie hoffen, um ein weiteres AWS-Album zu bekommen, da ihr 9 Jahre für das Album gebraucht habt?

Nuno: Gott, hoffen wir nicht darauf… wir waren halt beschäftigt (lacht).

Trevor: Hoffe niemals darauf. Es braucht einfach eine gewisse Zeit, um solche Songs zu schreiben, so gut sind sie, sagen wir es mal so. (lacht)

Eure Songs sind meist recht komplex und auch eingängig. War es immer der Plan, beide Welten in einer Band zu vereinen?

Trevor: Ich denke, dass wir mit der Zeit immer versuchen, so eingängige Songs wie möglich zu machen. Das ist die Art von Musik, die wir mögen, wir alle mögen eingängige Musik.

Ihr habt oft nicht die übliche Songstruktur…

Nuno: Das Strophe-Refrain, Strophe-Refrain-Ding? Weil es uns auch Spaß macht, weil ich denke, dass es für einen flüchtigen Hörer vielleicht seltsam ist, aber unsere Fans, die uns kennen, verstehen, dass wir Spaß daran haben, Songs auf diese Weise zu schreiben, und das überträgt sich. Sie sehen, dass wir Spaß dabei haben, und sie können es verarbeiten und haben auch Spaß dabei. In dieser Hinsicht ist es wie das Lösen eines Rubik-Würfels: Du denkst dir, oh Scheiße, das scheint verdammt lustig zu sein… Oh ja, ich habe es herausgefunden, dieser Teil ist verrückt… Ich habe es herausgefunden wie die das machen. Jemand zu Hause an der Gitarre, am Bass oder am Schlagzeug, der versucht, AWS-Songs zu lernen, ist genauso aufregend wie für uns, die wir diese Songs schreiben und spielen.

Erinnert ihr euch an einen Punkt, an dem ihr beschlossen habt, eine Band zu gründen oder Musik zu machen?

Trevor: Für mich ist das ganz einfach. Mein Vater und mein Onkel hatten Bands, schon als sie aufwuchsen. Seit ich sieben Jahre alt war, bin ich zu ihren Shows gegangen und habe meinen Vater im Studio beobachtet. Ich wollte also das tun, was sie taten, denn sie hatten Spaß. Ich bin immer zu den Proben der Band meines Onkels gegangen, und es war das Gleiche, eine Stunde üben und dann die anderen anderthalb Stunden einfach in der Gemeinschaft abhängen. Das ist meine Antwort.

Nuno: Das ist eine ganz natürliche Entwicklung. Trevors Familie ist seit Generationen sehr musikalisch veranlagt. Sie durften in den Kellern von irgendjemandem Krach machen. Du weißt, was ich meine. Großvater, Vater und Onkel haben in den 70er, 80er und 90er Jahren zur Essenszeit Lärm gemacht und das Haus zum Beben gebracht. Und dann haben Trevors Eltern uns in den 90er Jahren und Anfang der 2000er Jahre das Gleiche machen lassen. Das ist eine ziemlich fantastische Dynamik, die die Reillys da haben.

Wir hatten Musik im Haus, Platten und solche Sachen. Ich habe Musik immer geliebt. Dann kam ich zum Skateboarden kam noch mehr Punk-Rock-Musik kennen als die Standard-Top40-Rock- und Rap-Musik und so. Ich glaube, es war ein Video von H-Street oder so, Matt Hensley fuhr mit dem Skateboard zu OPERATION IVY, ich erinnere mich, dass ich dachte: Was ist das für ein Sound, ich habe noch nie solche Musik gehört. Ich habe THE CLASH gehört, SEX PISTOLS und viele andere Bands gehört, aber so etwas habe ich noch nie gehört gehabt. Und als ich zum Skateboarden kam, dachte ich: Das ist es – das ist so gut. Und ich fing an, mich mehr und mehr dafür zu begeistern. Und dann habe ich, glaube ich, eines Tages PRIMUS auf 120 Minuten oder Headbangers Ball gesehen, und im Fillmore hatten sie fünf Circle Pits am Laufen. Und ich dachte mir – das ist verdammt cool, ich will die Leute dazu bringen, das zu tun. Weißt du, was ich meine? Also ja, das war definitiv ein Moment.

Und dann diese Jungs hier zu treffen, Trevor, John Carvalho und die anderen Jungs zu treffen. Und wir waren: Yo, wir machen das, wir werden uns keine Musikvideos anschauen, wir werden Musik machen, und das war meine erste Chance, wirklich reinzukommen. Das war großartig.

Ihr seid jetzt schon so lange dabei. Manche Leute oder Bands sagen euch heute, dass eure Band der Grund war, warum sie angefangen haben, Musik zu machen. Wie fühlt sich das an?Trevor: Unglaublich, einfach unglaublich.

Nuno: Unglaublich, eine Menge Verantwortung.

Trevor: Wir nehmen die Herausforderung an (beide lachen), es ist sehr cool.

Nach einer so langen Zeit seit eurer letzten Platte: Gab es einen Punkt, an dem ihr gesagt habt, ok, lasst es uns machen? Gab es eine Art Plan?

Trevor: Der Plan ist seit vier Jahren in Arbeit, ich meine, man muss für jeden zwei Jahre aus dem Spiel nehmen. Ich denke, jeder wurde um zwei Jahre seiner Blütezeit in dieser Musiksache beraubt. Davor gab es viele dieser Songs, die vor vier Jahren fast fertig waren, und dann noch zwölf weitere, die es einfach nicht auf die Platte geschafft haben. Wir schreiben also immer weiter, es ist also nicht so, dass wir mit dem Schreiben aufhören könnten. Denn es ist sehr schwierig, einfach mit dem Schreiben aufzuhören und dann wieder anzufangen. Vor allem für mich ist das sehr schwierig. Also halte ich einfach die Kreativität am Laufen, auch wenn es nur ein bisschen ist. Ich denke, dass wir mit all dem eher wieder Erfolg haben werden, da jeder von uns etwas anderes erwartet. Sagen wir es mal so.

Nuno: Sehr kryptisch, ich liebe es. (Lachen)

Trevor: Ja, Mann, ernsthaft.

Mir gefällt das Artwork sehr, was war die Idee dahinter und wie passt es zum Titel?

Trevor: Dave Kloc!

Nuno: Dave Kloc ist ein Genie und ein sehr guter Freund, also haben wir uns sofort an ihn gewandt, um ein paar Sachen auf die Beine zu stellen. Und er hatte auch ein paar eigene Ideen, wir gaben ihm einfach eine Art Konzept. Ich kam mit einer ersten Idee zurück, und Trevor und ich waren der Meinung, dass es irgendwie cool ist, aber dass es größer sein muss und mehr sein muss, weißt du. Und Dave meinte dann: Alles klar, Mann, schick mir einfach noch ein paar Ideen.A WILHELM SCREAM - Nuno Pereira & Trevor Reilly

Trevor und ich im Studio, gut drauf und arbeiten an Songs und so, das ist cool und so. Und Dave hat das alles zum Leben erweckt. Ich bin mit meinem Handy durch das Studio gelaufen und habe Fotos von kleinen Dingen in Trevors Studio, in seinem Haus oder in der Stadt, in der wir leben, gemacht. Er sagte: „Besorg mir ein paar Fotos von coolen Gebäuden“, und ich sagte: „Kein Problem, Alter, ich kenne eine Menge cooler Gebäude“, also lief ich mit meinem Sohn in DownTown herum und machte Fotos von einigen Gebäuden, und diese bildeten sozusagen die Grundlage für das Cover, und dann hieß es: „Was könnten wir hier noch draufpacken? Dave hatte eine unglaubliche Idee über Phobien und Ängste, irrationale Ängste. Wie Alligatoren in der Toilette und so ein Scheiß.

Wie die Monster unter dem Bett…

Nuno: Genau! Ich erinnere mich, dass ich als Kind Angst vor Pfeilschwanzkrebse hatte, die in unserer Gegend sehr häufig vorkommen, ich hatte eine Scheißangst vor ihnen. Also habe ich gesagt: Kumpel, zeichne ein paar verdammte Pfeilschwanzkrebse da rein, aber lass den Boden wie eine Hand greifen. Und er meinte nur: Ok. Ich sagte: „Mach die Hand noch gruseliger“ (lacht). So etwas macht wirklich Spaß, es ist eine zusätzliche Erweiterung der Kunst im Allgemeinen, das ganze Paket ist etwas, worauf wir stolz sind. Dave Kluc, was für ein verdammter Hengst.

Wo siehst du die Unterschiede zu „Partycrasher“, nicht nur musikalisch, sondern auch produktionstechnisch. Innerhalb von neun Jahren gab es einen ziemlichen Unterschied zu den jetzigen Aufnahmen einer Platte? Ich habe das Gefühl, dass die Produktionen jedes Jahr besser werden und auch leichter zugänglich sind.

Nuno: Trevor hat jetzt einen Haufen cooler Geräte.

Trevor: Ja, ich habe ein neues Studio gebaut, alles selbst eingebaut, die ganze Ausrüstung eingebaut, viel an der Akustik des Raums gearbeitet. Ich glaube, ich habe mir während der Pandemie vor allem viel Zeit genommen, um Platten zu hören, die ich mag. Ich habe viel Zeit damit verbracht, über Platten nachzudenken, deren Klänge ich mag und die ich gerne höre. Und alles, was wir taten, diente dazu, dieses Ziel zu erreichen. James Witthin hat mir beim Engineering und allem anderen sehr geholfen, er hat koproduziert und so weiter, und wir haben uns wirklich Zeit genommen, das ist etwas, was man nicht wirklich machen kann, man kann keine zwei Monate für eine Platte aufwenden, es sei denn, man will wahnsinnig viel Geld in einem Studio ausgeben. Aber wenn man sein eigenes Studio gebaut hat, kann man das machen. Es hatte also etwas damit zu tun, den Perfektionismus zu stillen.

Nuno: Trevor arbeitet auch mit anderen Bands, nicht nur AWS-zentriert. Er hat natürlich ein Studio und bucht, nimmt auf und produziert Bands. Das hat ihn auf Trab gehalten, neue Tricks zu lernen. All diese Erfahrungen haben wir in unser Projekt einfließen lassen, was sehr hilfreich war und alles viel besser klingen ließ.

Wollt ihr uns sagen, welche Band oder welche Platte ihr im Sinn hattet, um diesen Sound zu erreichen?

Trevor: Da gab es ein paar. Eine davon war FOUR YEARS STRONG – „Brain Pin“, ich fand, das klang phänomenal, war irgendwie heavy und hatte eine Art Top40-Pop-Touch. Und eine CONVERGE-Platte namens „Axe To Fall“, das war eine andere, die wirklich klar klang. Ich mag große Klänge, klare Klänge, helle Klänge. Diese Art von Zeug.

Ich schätze, du hast diese Frage schon ein paar Mal gehört. Ich kenne den Ursprung des Namens (Scream aus Horrorfilmen oder auch Star Wars), aber warum habt ihr ihn gewählt?

Trevor: Ich glaube, wir waren einfach auf der Suche nach einem Bandnamen. Und unser Freund Harry Mcfee hat uns einige geschickt, die beiden, an die ich mich erinnere, waren „Mute Print“ und „The Wilhelm Scream“, und ich fand beide gut. Und dann haben wir uns überlegt, was „Wilhelm Scream“ bedeutet, und das ist cool, denn jeder hat einen „Wilhelm Scream“ schon mal gehört. Ich schätze, uns ist nichts Besseres eingefallen als das.

Nuno: Es gab wirklich schlimme Ideen.

a wilhelm scream interview

Zum Beispiel?

Trevor: Es gibt einen wirklich schlechten Namen, aber ich möchte nicht sagen, wie es heißt, weil es gerade eine Band gibt, die diesen beschissenen Bandnamen trägt. Aber es ist scheiße, weil ich ihn jetzt wirklich gerne sagen würde. John Hence hat ihn sich jedenfalls ausgedacht.

Nuno: Oh ja (beide lachen)

Ihr habt mit einem anderen Namen angefangen, warum habt ihr ihn geändert?

Nuno: Der Sound hat sich verändert, die Mitglieder haben gewechselt. Wir dachten uns, dass wir jetzt einen Neuanfang machen sollten, weil wir bereit waren, für die nächsten 18 Jahre auf Tour zu gehen.

Trevor: Wir waren Anfang zwanzig und kamen gerade aus dem Teenageralter heraus. Das ist die richtige Zeit dafür, ein Gründungsmitglied hat die Band verlassen und die Trennung von ihm war auch nicht wirklich gut. Einfach neu anfangen.

Nuno: Ein sauberer Schnitt.

Spielt ihr noch Songs von den ersten beiden Platten?

Trevor: Das kommt darauf an, wenn wir in der Nähe unserer Heimatstadt sind, schreien einige Leute und spielen diesen oder jenen Song von SMACKIN‘ ISAIAH.

Wir müssen leider zu einem Ende kommen. Letzte Frage, was können wir heute Abend erwarten?

Nuno: Ooh, lass dir dein verdammtes Gesicht wegschmelzen, mit ein paar guten Licks. Ich trinke ein paar Red Bulls. Es wird Spaß machen, es wird laut sein.

Trevor: Der Veranstaltungsort sieht super aus, ich bin so froh, dass wir drinnen spielen werden.

Wir haben gerade Chaser da drinnen gesehen, das war heftig.

Nuno: Ja, Chaser war großartig da drinnen.

Trevor: Die waren krank.

Nuno: Es ist eine fantastisch klingende Bühne. Und hoffentlich werden alle so besoffen sein, dass sie denken, wir sind die größte Rockband aller Zeiten.

Es gibt keine Barrikaden, also wird es heftig werden.

Nuno: Ja, es gibt keine Barrikaden. Ja, scheiß auf die Barrikaden.

Vielen Dank für eure Zeit und dieses nette Gespräch! Ich freue mich schon auf die Show heute Abend!

Nuno & Trevor: Wir danken euch!

 

a wilhelm scream interview

 


Band-Links

A WILHELM SCREAM - Nuno Pereira & Trevor Reilly A WILHELM SCREAM - Nuno Pereira & Trevor Reilly

 

Band-Biografie (Quelle Wikipedia)
A Wilhelm Scream (kurz: AWS oder Wilhelm) ist eine US-amerikanische Melodic-Hardcore-Band aus New Bedford. Bis 2002 trat die Band unter dem Namen „Smackin‘ Isaiah“ auf. Der neue Bandname leitet sich von Wilhelm Scream, einem erstmals 1951 eingesetzten Soundeffekt in Kinofilmen, ab. Seit 2004 steht die Band bei Nitro Records unter Vertrag, was ihr auch internationale Beachtung einbrachte.  Mehr auf: Wikipedia
Share on: